Nachhaltige Ortsentwicklung

Eine liebenswerte Gemeinde

Unsere Gemeinde ist staatlich anerkannter Erholungsort – ich möchte mich dafür einsetzen, dass dies mit Recht der Fall ist und so bleibt. Bunde soll sich für die Zukunft als lebens- und liebenswerte Gemeinde herausstellen, in der es an nichts fehlt. So möchte ich bei allen Planungen die Nachhaltigkeit und den Naturschutz klar in den Fokus stellen. Bunde soll attraktiv für die Bürger und Besucher sein, die bei uns ihren Urlaub verbringen möchten.

Mein Ziel: Unsere Gemeinde soll Menschen aus der ganzen Umgebung anziehen – und für uns Bunderinnen und Bunder noch lebenswerter werden.

Meine wichtigsten Ideen für Bunde

  • Ich möchte in Bunde den Tourismus als Wirtschaftsfaktor ausbauen und die Gemeinde attraktiv für Besucher machen
  • Die zukünftige Entwicklung der Gemeinde möchte ich unter Berücksichtigung von Naturschutz und Nachhaltigkeit vornehmen
  • Der Bunder Park hat noch Entwicklungspotential - hier möchte ich einen Spielplatz und den Bolzplatz an der alten Stelle wieder errichten - weiterhin wäre ein Wohnmobilstellplatz in der Nähe zum Park sinnvoll.
  • Die Gastronomie und Außenanlage am Mölenland möchte ich für Touristen und Bürger noch attraktiver gestalten.
  • Kein Autohof und Fastfood Restaurant an der Ortseinfahrt nach Bunde! - dafür werde ich mich stark machen - ich hoffe, das lässt sich verhindern
  • Kein Atommüll Endlager in der Gemeinde Bunde - unsere Gemeinde kommt immer noch als potentielles Endlager für hochradioaktiven Atommüll aus ganz Deutschland in Frage - das will ich gemeinsam mit den Bürgern verhindern

Restaurants, Cafés und mehr: Gastronomie für Bunde

Wie haben wir es vermisst: Schön essen gehen, abends in einer Bar oder einem Café etwas trinken und sich mit Freunden treffen! Was aber, wenn nach dem Lockdown noch weniger Gastronomie übrig bleibt? Ich werde der Gastronomie helfen, aus der Krise herauszukommen und wieder erfolgreich arbeiten zu können. Und ich möchte das gastronomische Angebot in der Gemeinde ausbauen. Dazu gehört beispielsweise mehr Außengastronomie. Denn diese schafft eine ganz besondere Atmosphäre und ist ein Magnet für Einheimische und für Gäste.

Als Bürgermeister werde ich aktiv daran arbeiten, der Gastronomie zu helfen und auch für den Tourismus interessant zu gestalten. Es kann nicht sein, dass wir einen Wohnmobilstellplatz seit Jahren neben einem Friedhof platzieren, obwohl wir so schöne Ecken in unserer Gemeinde haben.

Das Dorfleben muss gefördert werden

Es bestehen sehr gute Bedingungen für die Aktivierung des Steinhauses mit dem anliegenden Slingertuin für Besucher von nah und fern. In Zukunft wird bei dem anliegenden Tammenshof wahrscheinlich ein Restaurant / Café mit Veranstaltungsscheune entstehen – ein echter Gewinn für unsere Gemeinde. Dies müssen wir gemeinsam fördern.

Weiterhin muss es bald wieder mehr und vor allem hochwertige Veranstaltungen in Bunde geben, was die Begegnungen mit anderen Bürgern und Besuchern ermöglicht und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Das Ortsbild muss zum Verweilen einladen

Das Ortsbild ist ein Indikator für die Attraktivität der Gemeinde. Ich möchte mehr Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Ich stelle mir Spielstationen vor – gerade in den Sommermonaten. Dadurch würden sich Familien gerne und länger im Ort aufhalten. Wenn wir die Fahrradtouristen ansprechen wollen, brauchen wir endlich Lademöglichkeiten für E-Bikes in unseren Ortsteilen. Beispielsweise würde ich das Mölenland Zentrum zu einer interessanten Destination entwickeln, die sowohl für die Bunder als auch Touristen interessant ist.

Hier müsste ebenfalls ein Spielplatz errichtet und vielleicht eine Freizeitaktivität wie ein Boule Feld angelegt werden. Der Außenbereich und die Terrasse könnte viel ansprechender aufgewertet werden und auch für die Abendstunden zum Verweilen einladen.

Keine Großtankstelle und McDonalds am Ortseingang von Bunde!

Ein großer Dorn im Auge ist die geplante Ansiedlung einer Großtankstelle mit McDonalds Restaurant direkt neben unserer kleinen Ortseinfahrt und neben einem Wohngebiet. Für alles, was ich für unsere Gemeinde, welche ein anerkannter Naherholungsort ist (bestätigt im Jahre 2020), entwickeln möchte im Sinne der Attraktivität und Nachhaltigkeit zugunsten der Lebensqualität und des Tourismus ist das Projekt mehrere Schritte zurück in die falsche Richtung!

Erstens wird der Verbrennungsmotor in den nächsten 10 Jahren nicht mehr gebaut und wir reden davon, wie schön und sauber unser Bunde aktuell ist. Warum brauchen wir dann ein Projekt, was uns genau das Gegenteil bringt – und bringen tut es Bunde nicht mal was! Wer regt sich nicht darüber auf, dass Konzerne wie Amazon, Apple & Co. keine Steuern in Deutschland zahlen?

Aral und McDonalds werden den Großteil der Gewerbesteuern nicht in Bunde, sondern am Hauptsitz bzw. der Zentrale der Franchiseunternehmen abführen. 

Bunde wird kaum bis gar nicht davon profitieren! Also warum dann so ein Projekt, was mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Ich werde alles versuchen, dass dieses Projekt nicht am geplanten Standort entsteht und alternativ der Gewerbepark Rheiderland an der Abfahrt Papenburg dafür infrage kommt, wo weder Verkehr, der Lärm noch Licht die Anwohner stören kann – eben weil es eben keine in der Nähe gibt. Das Müllproblem in der Gemeinde werden wir dennoch haben. 

Als bin ich Bürgermeister einzig und allein den Bürgern, also Euch verpflichtet. Ich muss keinem Investor gerecht werden, welcher weder Steuern einbringt, noch viele neue Arbeitsplätze schafft und geschweige denn unseren Ort bereichert.

Fazit: Die Gemeinde lebt, wenn sie attraktiv ist

Bunde soll zum richtigen Herz unsere Gemeinde werden. Wir müssen die Restaurants, Cafés und Kneipen für ein lebendiges Dorfleben genauso fördern, wie ebenso den lokalen Einzelhandel mit den Einkaufsmöglichkeiten. Mein Ziel: Unsere Gemeinde soll den Menschen aus der ganzen Umgebung gefallen – und für unseren Bunderinnen und Bunder noch lebenswerter werden.