Seit vielen Jahren sprechen wir von einem Badesee Boen. Investoren wollen hier noch mehr für die Jugend & Familien bieten. Es scheitert auf jeden Fall nicht an fehlenden Fördermitteln, da potentielle Investoren sich in Bunde engagieren wollen. Auch ein alternativer Standort außer Boen kommt dafür in Frage, sollten die Bedingungen in Boen doch nicht zielführend sein.

Für den Badesee in Boen hat der in Stapelmoor aufgewachsene Unternehmer Kai Uwe Sap gemeinsam mit seinem Freund aus Kindertagen Maximilian Koch ein ganzheitliches Konzept entwickelt. Beide kennen sind große Fans vom Wakeboarding und Kitesurfen.

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Badesee in Boen mit Wakeboard Park, Gastronomie und Wohnmobilstellplatz

Das Konzept von Sap und Koch sieht vor, dass aus dem Badesee in Boen ein Leuchtturmprojekt entstehen kann, indem der einfache Badesee zu einer umfangreicheren Ferienanlage entwickelt wird. Idee ist eine generationsübergreifende Begegnungs- und Freizeitmöglichkeit bzw. Attraktion in der Region zu schaffen, wo neben einem professionellen Wakeboard Park u.a. ein Sandstrand für den Schwimmbereich, Gastronomie, Spielplatz und Wohnmobilstellplatz entstehen soll.

„Es geht einfach um ein komplettes rundes Konzept, was sich auch vor allem durch die ideale Anbindung an der Autobahn als wirklicher Magnet in der Region entwickeln könnte und das Rheiderland enorm bereichert“ so Koch in seinen Ausführungen.

Stevie Evers, maximilian Koch. Kai Uwe Sap
Im Gespräch über den Ausbau eines Badesees in der Gemeinde Bunde. Von links: Kai Uwe Sap, Stevie Evers, Maximilian Koch

Investor aus der Heimat steht bereit

Einer dieser potentiellen Investoren ist der in Stapelmoor aufgewachsene Kai Uwe Sap, welcher durch eine steile Karriere in der Möbel- und Einrichtungsindustrie sowie durch verschiedene Unternehmensbeteiligungen nun in seiner alten Heimat Rheiderland als Investor aktiv werden möchte.

„Durch den Erfolg in meiner beruflichen Karriere bin ich jetzt in der Lage, hochwertige Tourismuskonzepte in meiner alten Heimat umzusetzen und mit meinen Partnern und Investoren eine Menge zu bewegen.“

Mit seinem Geschäftspartner Christoph Jung betreibt Sap auf der Ostseeinsel Fehmarn mit >>THE VILLAS << bereits eine hochwertige Ferienhausanlage, welche von beiden selbst entwickelt wurde. „Im Rheiderland und insbesondere der Gemeinde Bunde sehe ich ebenfalls viel Potential in der Entwicklung vom hochwertigen Tourismus, der sich klar vom Durchschnitt abhebt.“ so Sap

Zur Person Kai Uwe Sap

Der Serienunternehmer Kai Uwe Sap hat nach seiner Schulzeit in Leer einige Jahre für das International Business & Management Studium in den Niederlanden und USA verbracht. Nach Stationen in Hamburg u.a. bei Scorpio Concerts hat er schnell Karriere in der Wohn- und Möbelindustrie gemacht. Eine Position im mittleren Management bei IKEA hat Sap letztlich zu unterschiedlichen Firmenbeteiligungen und dem Aufbau von international operierenden Unternehmen im Wohn- und Einrichtungsbereich geführt, welche von 0 auf bis zu 250 Mitarbeiter skaliert wurden und dabei achtstellige Umsätze erzielt haben.

Aktuell betreibt Sap mit seinem Partner Christoph Jung in Berlin das Online Möbelhaus MYCS mit derzeit rund 250 Angestellten.

Nachhaltige Baumhäuser auf Stelzen

Ein weiteres Highlight am See wären vielleicht 2,3 besonders nachhaltig erstellte Ferienhäuser auf Stelzen. Mit dem Architekturbüro Baumraum aus Bremen hat man einen starken Partner an der Seite, welcher bereits mehrfach international hochwertige Baumhaushotels und Tiny House Konzepte realisiert hat. Die Bauweise ist nachhaltig und größtenteils aus Holz. Ein tolles Beispiel in Ostfriesland ist das kürzlich eröffnete Baumhaushotel „Lütetsburg Lodges“ am Golfplatz in Lütetsburg.

Kai-Uwe Sap betreibt mit Geschäftspartner Christoph Jung selbst seit einigen Jahren das Ferienhausprojekt „THE VILLAS“ auf der Ostseeinsel Fehmarn und hat demnach schon viel Erfahrung in der Realisierung von hochwertigen Tourismuskonzepten.

Impression Ferienhäuser "The Villas"

Fazit: Mehr Attraktionen für die Jugend & Familien !

Das sind alles große Pläne und Vorhaben. Doch für mich ist eines klar: In der Gemeinde Bunde müssen wir dafür sorgen, dass auch die Jugend und Familien eine Attraktion für den Sommer bekommen müssen. Als Bürgermeister werde ich mich für die Rahmenbedingungen starkmachen, damit wir professionellen Investoren die Möglichkeit geben, unsere Region zu bereichern. Wir reden seit Jahren über einen Badesee – warum sollte dieser nicht als erstes vernünftig umgesetzt werden.

Wohnmobilisten und Radtouristen sind mit den E-Bikes stärker unterwegs denn je. Das können wir im Rheiderland auch mit der Dollartroute nutzen.

Sollte ich Ihr Vertrauen erhalten, werde ich mich bemühen, in der Gemeinde Akzente zu setzen, die das Leben der Menschen in der Gemeinde bereichert. Ich selbst habe in meiner Jugend im Bunder Freibad viele Sommer verbracht und würde mir so ein Angebot auch für die Jugend von heute wünschen.