Liebe Bunderinnen und Bunder,

es ist bald so weit, die Kommunalwahlen stehen vor der Tür und ich sehe unsere Gemeinde vor großen Herausforderungen, um in der Zukunft als Gemeinschaft auf dem Lande bestehen zu können.

Ich bin in Bunde groß geworden, habe hier viele Freunde und einen großen Teil meiner Familie. Meine Mutter lebt hier. 2019 haben meine Frau und ich im Steinhaus in Bunderhee geheiratet und sind seit kurzem stolze und glückliche Eltern. Aktuell leben wir als kleine Familie mit unserem gemeinsamen Sohn in Nortmoor.

Meine Heimatverbundenheit hat dafür gesorgt, dass ich nach Studium und Arbeit in Hamburg letztlich wieder nach Ostfriesland zurückgekehrt bin. Eben diese Heimatliebe gibt mir nun auch den Ansporn, um all meine Erfahrungen und Fähigkeiten mit voller Kraft als Bürgermeister für Euch und alle Ortsteile unserer Heimatgemeinde Bunde einsetzen zu können.

Nur zu reden und Ideen zu haben, das reicht mir nicht. Deshalb möchte ich meine ganze Kraft für Euch als Bürgermeister einbringen.

Falls ich Euer Vertrauen erhalte, unsere Gemeinde als Bürgermeister mit Euch gestalten zu dürfen, werde ich sehr gerne mit meiner Familie in meine Heimatgemeinde Bunde zurückziehen. Ich möchte nämlich alles dafür tun, dass Bunde zum bestmöglichen Ort wird, in dem unser Sohn aufwachsen kann.

In meinem Plan für Bunde stehen drei Schwerpunkte im Fokus, für die ich all meine Kraft und Kreativität einsetzen möchte.

  • Stärkung der Lebensqualität in der Gemeinde Bunde für Jung & Alt
  • Entwicklung von Wirtschaft & Tourismus
  • Eine nachhaltige Ortsentwicklung

Unsere Gemeinde möchte ich insgesamt und ganzheitlich nach vorne bringen. So werde ich mich dafür starkmachen, dass es in den äußeren Ortsteilen Wymeer, Boen, Bunderhee und Dollart an nichts fehlt. Hier beziehe ich alle Generationen von Jung und Alt ein. Gerade die älteren Mitbürger stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen, wenn es um Arztbesuche und das Einkaufen geht.

In die Politik zu gehen – das war für mich früher nie eine Option. Ich bin kein Politiker und wollte nie einer werden. Jedoch war ich immer politisch interessiert – so habe ich die Arbeit der Bunder SPD für unsere Heimat sehr geschätzt. Durch den freundschaftlichen Kontakt zu früheren Akteuren wie Reinhold Robbe und Horst Kuhl bin ich zu Anfang meines Studiums Mitglied der SPD Bunde geworden, um den Ortsverein zumindest ideell zu unterstützen – persönlich wurde ich nie politisch aktiv.

Seid ihr der Meinung, dass ein Bürgermeister parteilos sein sollte?
Ich sage ja und habe daher bewusst mein SPD-Parteibuch nach zehn Jahren abgelegt und möchte unabhängig und frei entscheiden können.

Ich möchte, dass weder ein Parteibuch, noch eine Parteipolitik meiner Wählbarkeit und der konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Bürgern und Fraktionen im Rat im Wege steht.

Für mich ist klar, dass Politik nie von oben herab gemacht werden darf. Das geht nur mit Euch gemeinsam – und zwar über alle Parteigrenzen hinweg und mit allen Bunderinnen und Bundern zusammen. Als Bürgermeister werde ich daher immer für die Sache arbeiten und Euch dabei immer einbinden. Basta Entscheidungen über alle Köpfe hinweg – wie beispielsweise aktuell in Sachen Achterweg und Autohof – wird es mit mir nicht geben.

Mir ist es sehr wichtig, dass Entscheidungsprozesse im Gemeinderat für die Bürger transparent stattfinden und ihr immer die Möglichkeit habt, Euch aktiv in Bürgersprechstunden oder in den Gemeinderatssitzungen durch Fragestellungen einzubringen. Der Bürger steht ganz klar im Mittelpunkt all meiner Bemühungen.

Auf die Unterstützung sowie den Einsatz der SPD Bunde kann unsere Gemeinde sich bis heute und in Zukunft verlassen. Da können wir dankbar sein, dass Gerald Sap und Johanne Modder viel für Bunde bewegt haben. Durch meine neutrale Position steht auch dieser Zusammenarbeit nichts im Wege. Mit einem parteilosen Bürgermeister kann Bunde zukünftig noch mehr Unterstützung erwarten!

Für Bunde werde ich mich einsetzen, dass wir zusätzlich durch die Kraft und Kontakte der CDU mit Ulf Thiele und Gitta Connemann profitieren! Das bedeutet noch mehr Rückenwind für unsere Gemeinde! Alle für einen, einer für Alle – Gemeinsam anpacken für Bunde, über alle Parteigrenzen hinweg – denn nur die Sache zählt – dass unsere Gemeinde sich zukunftsfähig entwickelt!

Für Ihre Anliegen habe ich stets ein offenes Ohr – mit einigen bin ich schon ins Gespräch gekommen – von Euch werde ich gewählt, damit Ihre Bedürfnisse zu einer optimalen Lösung geführt werden können.

Bunde braucht einen aus den eigenen Reihen. Ich bin selbstständiger Unternehmer, habe jahrelange Erfahrungen in der Veranstaltungsbranche und im Projektmanagement. In der Region und darüber hinaus habe ich ein starkes Netzwerk in die Wirtschaft – nun folgen weitere Kontakte in die Politik.

Etwas bewegen, das liegt mir besonders gut. Das habe ich über all die Jahre aus dem Eventmanagement gemacht und für viele Generationen für tolle Momente gesorgt. Bunde soll auch zum Leben erweckt werden, so möchte ich die Kultur fördern und die Gemeinschaft unserer Heimat und die der Vereine stärken. Den Bunder Park und auch den neuen Slingertuin am Steinhaus würde ich gerne mit schönen Veranstaltungen bespielen, die Familien und Besucher anziehen. Wir haben so lange auf Veranstaltungen verzichtet.

Meine Fähigkeit, starke Partnerschaften zu bilden, möchte ich zum Vorteil für Bunde einbringen. Denn ich bin in der Lage, für die Bereiche der Lebensqualität, Wohnen und Wirtschaft die richtigen Leute an einen Tisch zu bekommen.

Beispielsweise können wir interessante Investoren heranziehen, welche unsere Gemeinde aufwerten und bereichern. Wir brauchen beispielsweise mehr Wohnraum zur Miete, Konzepte für den Einzelhandel und Attraktionen für unseren Tourismus. Dadurch können wir als Gemeinde mehr Einnahmen generieren, die Attraktivität der Gemeinde steigern und schaffen bestenfalls neue Arbeitsplätze.

Als Bürgermeister werde ich mit Ihnen unsere Gemeinde weiter nach vorne bringen. Helfen Sie mit?

Dann denken Sie dran 12. September – Krüüz bi Evers!