1.458 Mal Danke für das Vertrauen in meine Person. 38 Prozent aus dem Stand
Lieber Bunderinnen und Bunder, für Euer Votum sage ich 1.458-Mal Danke für das große Vertrauen.
Bunde hatte eine wirkliche Wahl – fast 50 Prozent haben sich frischen Wind gewünscht
Es haben lediglich 150 Stimmen Bunde von der Stichwahl und einer eventuellen Sensation getrennt. Eine unglaublich intensive Reise der Kandidatur liegt hinter mir und ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und die vielen Gespräche mit unseren Bürgern.
Anhand der absoluten Zahlen wird deutlich, dass sich knapp die Hälfte aller 4.000 Wähler einen frischen Wind für Bunde gewünscht hat.
Nun wird sich zeigen, wie sich die Politik mit den Bürgern und innerhalb des Rates in den nächsten fünf Jahren verändern wird.
Bürger erwarten mehr Beteiligung und Transparenz – McDonalds Projekt polarisiert.
Die Erwartungshaltung bei den Bürgern ist groß und ich bin gespannt, wie bei dem Projekt McDonalds nun mit der Bürgerbeteiligung und Transparenz umgegangen wird. Ich würde es also begrüßen, wenn die Bürger sich in Kürze eingehend über den aktuellen Stand der Projekte ebenfalls im Internet informieren können – erst dann kann man von Transparenz sprechen.
In der Podiumsdiskussion der OZ wurde klar von Uwe Sap gesagt (Minute 9:40), dass in Sachen McDonalds bislang nichts entschieden ist, was so viele Menschen in Bunde annehmen.
Hier der Link zu der Podiumsdiskussion
https://www.youtube.com/watch?v=8xmYkrjGf8U&t=5s
Projekte in Bunde weiter nach vorne bringen
Ich bin auf die kommenden fünf Jahre sehr gespannt.
Gerne werde ich versuchen, die von mir angeschobenen Projekte in den nächsten Jahren in der Gemeinde und im Rheiderland weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus werde ich mich mit der geplanten Ansiedlung von Mc Donald´s beschäftigen und mich dagegen stellen, denn wenn das Projekt einmal umgesetzt wurde, kann man das für die Zkunft und alle nachfolgenden Generationen nicht mehr zurücknehmen. Das muss den Bürgern und dem Gemeinderat bewusst sein, dass wir die Orsteinfahrt dann nicht mehr in der eigenen Hand haben und unser Willkommen an die Gäste einen bestimmten Eindruck schafft.
So möchte ich als Bürgermeister für die Bürger der Gemeinde Bunde arbeiten
Schluss mit Basta-Politik! Wir können Bunde gemeinsam nach vorne bringen – über alle Parteigrenzen hinweg!
Ich möchte jetzt Verantwortung übernehmen und unsere Gemeinde zusammen mit Euch weiterentwickeln.
Bürgermeister für alle Bunderinnen und Bunder
Das Wichtigste direkt zu Beginn: Ich möchte Bürgermeister für alle Menschen in allen Ortsteilen der Gemeinde Bunde werden – unabhängig von Parteien oder anderen Dingen. Ich bin kein Parteimitglied, weil ich der Meinung bin, dass ein Bürgermeister unabhängig und frei entscheiden sollte.
Ich bin kein Politiker und in die Politik zu gehen war früher nie wirklich eine Option – aber anpacken und etwas bewegen, das war schon immer mein Ding. Und weil mir Bunde so sehr am Herzen liegt, möchte ich mein Engagement und meine Fähigkeiten nun für dieses politische Amt des Bürgermeisters einsetzen, um gemeinsam mit Ihnen unser Bunde von morgen zu gestalten.
So möchte ich an die harmonische Zusammenarbeit im Rat anknüpfen. Dabei soll jedoch kein Parteibuch einer konstruktiven Zusammenarbeit im Wege stehen. Das Amt des Bürgermeisters ist für mich etwas Überparteiliches. Lasst uns also gemeinsam für Bunde anpacken und die Kontakte und Netzwerke aller Parteien gewinnbringend für unsere Gemeinde einsetzen. Ich werde die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger vertreten und das Beste für unsere Gemeinde herausholen.
Bürgerbeteiligung und Offenheit
Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Eine lange geforderte Bürgerbeteiligung ist kürzlich auf den Weg gebracht worden und soll auch zukünftig konsequent umgesetzt werden. Ich werde die Bunderinnen und Bunder künftig von Anfang an mit ins Boot holen.
Bunde hat viele engagierte Menschen mit tollen Ideen! Dieses Potential darf bei Entscheidungen nicht unbeachtet gelassen werden. Dazu gehört auch, dass ich die Politik im Rathaus immer offen kommunizieren und erklären werde – und zwar so, dass es für alle nachvollziehbar und verständlich ist.
Transparenz ist das Stichwort, welches sich in der zukünftigen Arbeit von mir und dem Rat widerspiegeln wird. Dazu gehört auch, dass sämtliche Informationen zu den anstehenden und vergangenen Ratssitzungen inklusive der Protokolle der öffentlichen Sitzungen im Internet abrufbar ist.
So sollten auch sämtliche Informationen zu umstrittenen Projekten wie der Großtankstelle & McDonalds Restaurant im Internet abrufbar sein, damit die Bürger sich über den Umfang und den Stand der Dinge informieren können.
Bei besonders strittigen Projekten würde ich auch das Instrument des Bürgerentscheids durch ein Ratsbegehren anwenden, welches uns in der Kommunalpolitik zur Verfügung steht.
Ein offenes Ohr für die Menschen
Ein Herzensanliegen von mir ist es, ein offenes Ohr für die Anliegen und Hinweise der Bürge zu haben. Sei es im Rathaus, mit Kaufleuten und mit Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen – in der Vergangenheit wurde zu wenig miteinander gesprochen. Das muss sich ändern!
Ich möchte wissen, wo der Schuh drückt und verstehe mich als erste Ansprechpartner für Ihre Anliegen. In den Bunder Ortsteilen Wymeer, Boen, Bunderhee und Dollart möchte ich Ortsteilgespräche führen und Bürgersprechstunden einführen, welche entweder persönlich oder auch digital stattfinden können. Als Bürgermeister wird meine Tür immer für Sie offen stehen. Sprechen Sie mich an!
Gemeinsam geht mehr – Teamwork im Rathaus
Wenn ich eins nicht mag, dann ist es Stillstand. Ich bin ein Macher. Ideen entwickeln und Dinge umsetzen, das habe ich im Event- und Projektmanagement gelernt. Diese Energie werde ich für Bunde nutzen. Doch das gelingt mir nicht alleine. Daher ist es für mich wichtig, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus mitzunehmen.
Als großer Teamplayer möchte ich einen kooperativen Führungsstil etablieren und wünsche mir, dass alle Mitarbeiter im Rathaus gemeinsam mit mir und den Bürgern das Beste für unsere Gemeinde herausholen.
Aus meinem bisherigen Berufsleben bringe ich eine Menge Fähigkeiten, Erfahrungen und Kontakte mit, von der unsere Gemeinde und ihre Entwicklung profitieren kann.
Ich möchte allen Mitarbeitern einen familienfreundlichen Arbeitsplatz ermöglichen. Corona hat uns gezeigt, dass einige Arbeiten ebenfalls aus dem Homeoffice erledigt werden können – diese Möglichkeit möchte ich zukünftig fördern und damit die Digitalisierung mit einem Mix aus Büro und Heimarbeit in der Verwaltung weiter voranbringen.
Unser Rathaus als Ermöglichungsbehörde – persönlich und digital.
Unsere Gemeinde hat großes Potential als moderne Ermöglichungsbehörde zu gelten. Die Herausforderungen sind groß, gerade im Hinblick auf die Digitalisierung – meine Motivation ist es aber auch.
Alle Bürger unserer Gemeinde sollen mit einem guten Gefühl in unser Rathaus kommen. Wir müssen jedem Bürger vermitteln, dass wir uns gerne um alle Anliegen kümmern und die entsprechenden Informationen besorgen, die richtigen Ansprechpartner vermitteln oder zielorientiert beraten, damit der beste Lösungsweg schnell gefunden wird. So können wir uns ebenfalls als moderner Dienstleister für unsere Bürger präsentieren.
Anstelle der aktuellen Website der Gemeinde stelle ich mir eine neue umfangreiche digitale Plattform vor, auf der sämtliche Informationen rund um die Gemeinde schnell und einfach gefunden werden. Zudem müssen über diese neue Website unsere Bürger sämtliche Anliegen so gut es geht bequem von Zuhause erledigen können.
Es ist mir wichtig, dass unser Rathaus als Ermöglichungsbehörde wahrgenommen wird.
Mein Ziel ist klar: Ich möchte Bunde weiter nach vorne bringen. Gemeinsam können wir das schaffen. Kann ich dabei auf Ihre Unterstützung zählen?
12. September – Krüüz bi Evers
Ein mobiler Dorfladen für die Nahversorgung auf dem Lande im ganzen Rheiderland
Um die Nahversorgung auf dem Lande in unserer Gemeinde und im Rheiderland zu sichern, habe ich mit Edeka Vertriebsleiterin Marie Ubben das Konzept eines mobilen Dorfladens als eine Möglichkeit diskutiert.
Gerade die älteren Mitbürger können keine weiten Fußwege auf sich nehmen, um einen stationären Laden zu besuchen – so sollte dieser zu den Menschen fahren.
Der mobile Dorfladen soll dann zu festen Zeiten vielleicht zweimal die Woche in den Siedlungen halten.
In Wymeer könnte die dann die Molkereistraße, Kirchstraße und Moorstraße und Boen separat angesteuert werden.
Das gilt ebenso für die Ortschaften Dollart und Bunderhee.
Der Vorteil ist ein Treffpunkt für die Menschen, sowie die Möglichkeit ebenfalls Bargeld beim Einkauf vom eigenen Konto abzuheben,
da es keine Bankfilialen in den äußeren Ortsteilen mehr gibt. Dieser Dorfladen wird dann natürlich mit Personal betrieben.
Mit dem Förderprogramm "Perspektive Innenstadt" unsere Gemeinde aufwerten
Im Zuge des Förderprogramms schlage ich Ideen für die Gemeinde Bunde vor, um eine positive Entwicklung für unsere Gemeinde durch dieses Förderprogramm auf den Weg zu bringen.
Ein gutes Beispiel der interkommunalen Zusammenarbeit könnte es werden, wenn die Gemeinden Bunde und Jemgum sich zusammenschließen, um als Verbund vom Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ profitieren zu können: Was normalerweise für Kommunen ab 10.000 Einwohner vorbehalten ist, kann auch in Form eines Bündnisses von zwei Gemeinden erfolgen, wenn damit die Schwelle von 10.000 Einwohnern überschritten wird. Beide Kommunen können gemeinsam von rund 320.000 Euro Fördersumme profitieren.
Es gibt hier mehrere Handlungsfelder, die gefördert werden, lest Euch das gerne durch auf folgendem Link:
Ich würde mich in Bunde für folgende Bereiche starkmachen, die es zu realisieren gilt:
Handlungsfeld 1 Konzepte und Strategien:
- Entwicklung eines zukunftsfähigen Ortsentwicklungskonzepts
- Verbesserung der Bürgerbeteiligung. Hier spielt u.a. das Ratsinformationssystem (RIS) eine Rolle, so dass die Bürger über alle Vorgänge und Arbeiten im Rat transparent informiert werden können.
- Bessere Dialogveranstaltungen für Bürger für anstehende Projekte
Handlungsfeld 3: Handel- und Dienstleistungen
- In diesem Bereich würde ich mich für die Entwicklung eines Internetportals zur Wirtschaftsförderung einsetzen, damit alle Firmen sich gut präsentieren können und sich über alle Fragen zu Fördermitteln und Beratungsthemen informieren können. Hier gilt es den Gewerbeverein unbedingt mit ins Boot zu holen.
- Projekte zur Digitalisierung wie der „Digitale Dorfladen“ könnten evtl. gefördert werden.
- Der Gewerbeverein kann in diesem Handlungsfeld explizit unterstützt werden und beispielsweise eine ansprechende Internetseite erhalten, um sich modern und ansprechend im Netz zu präsentieren.
- Andere Projekte vom Gewerbeverein können ebenfalls gefördert werden, somit ist es in meinen Augen sehr wichtig, dass bei der Antragsstellung ein Austausch mit dem Gewerbeverein dringend erforderlich ist und zukünftig eingebunden werden muss.
Handlungsfeld 4: Kultur, Freizeit, Tourismus
Tourismusangebote und Kulturprojekte können zur Wiederbelebung und Förderung der Gemeinschaft gefördert werden – wollen wir nicht endlich (wieder) tolle Veranstaltungen in unserer Gemeinde? Hier sehe ich Potential im Bunder Park und am Steinhaus als ideale Orte.
- Die Mölenlandanlage, bzw. das Café würde ich attraktiver gestalten wollen, damit hier eine attraktive Anlaufstelle für Bunder und Touristen geschaffen wird.
- Verschönerung des Mölenlandcafés inkl. der Außenterrasse
- E-Bike Ladesäulen sind unbedingt erforderlich in der Gemeinde und können ebenfalls gefördert werden.
- Ruhezonen wie beispielsweise auf der Rasenfläche könnten geschaffen werden, die wir attraktiv gestalten können.
- Wir könnten einen digitalen Stadtführer oder eine attraktive Website für die Touristischen Angebote der beiden Kommunen entwickeln, damit wir die schönen Orte unserer Gemeinden besser und stärker präsentieren können.
Handlungsfeld 5: Naturschutz
- Im Bunder Park und an anderen stellen könnten weitere Bäume und Blumenwiesen gepflanzt werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit den Baumläufern passieren. So könnten Beschattungen an Sitzgelegenheiten gefördert, damit auch eine Pause im Schatten möglich ist.
Die Wirtschaftsförderung ausbauen und lokale Firmen besser unterstützen
Kennen Sie eigentlich die Ems Achse?
Um das Thema Wirtschaftsförderung in unserer Gemeinde stark auszubauen, stehe ich mit dem Geschäftsführer der Ems-Achse, Dr. Dirk Lüerßen im regen Austausch, da ich das Thema zukünftig zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit machen möchte.
Die Ems Achse war 2005 ein Zusammenschluss von Unternehmen, welche mit ihren eigenen finanziellen Mitteln den Bau der A31 bzw. den Lückenschluss zehn Jahre früher als geplant fertiggestellt haben.
Durch diesen Erfolg motiviert, haben sich diese Firmen 2006 zu einem Verein zusammengeschlossen, um weitere Projekte für die Region anzuschieben. Heute ist daraus das wohl namhafteste Bündnis zwischen mittlerweile 630 Mitgliedern aus Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Kammern und Verbänden in ganz Ostfriesland (Landkreise Wittmund, Aurich, Leer und kreisfreie Stadt Emden), dem Emsland und der Grafschaft Bentheim geworden.
Das Ziel der Ems-Achse ist die Bildung einer starken gemeinsamen Wirtschaftsregion bei gleichzeitiger Stärkung des Wirtschaftswachstums und Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. Dies geschieht über die Entwicklung von Projekten und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Unternehmen. Dadurch kann das vorhandene Wissen gebündelt werden und alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten vernetzt werden. Dies geschieht auf den verschiedensten Bereichen wie Bildung, Wirtschaft & Tourismus.
Ich kann jedem Unternehmer nahelegen, sich der Ems Achse anzuschließen, da der Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung und das Netzwerken innerhalb des Bündnisses einen großen Mehrwert liefert.
Ich freue mich auf weiteren Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit mit der Ems Achse, vielleicht bald als Bürgermeister im Sinne unserer Gemeinde und den hier ansässigen Unternehmen.
Schaut einmal gerne auf www.emsachse.de
Wirtschaftsförderung muss den Namen verdienen
Bunde braucht eine starke Wirtschaftsförderung, die den Namen verdient. Ich mache mich stark dafür, dass unsere lokalen Unternehmen eine völlig neuartige Wirtschaftsförderung erhalten, damit diese in unserer Gemeinde wachsen können. Die beginnt bei der Versorgung mit Gewerbeflächen, Grundstücken im Gewerbegebiet über die Beratung in sämtlichen Phasen des Unternehmens bis hin zur Vernetzung mit den richtigen Ansprechpartnern für die Gemeinde.
Bestehende Unternehmen in unserer Gemeinde möchte ich in jedem Fall halten, Gründungen fördern und Neuansiedlungen gezielt zum Wohle unserer Gemeinde anziehen. Dadurch können wir von neuen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen ebenso profitieren, wie durch steigende Gewerbesteuereinnahmen.
Wirtschaftsrat einführen – lokale Unternehmen fördern
Mit den lokalen Unternehmen möchte ich im ständigen Austausch sein und dafür einen Wirtschaftsrat einführen, quasi einen Stammtisch, an dem wir regelmäßig zusammenkommen, um auf die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen eingehen zu können. Wichtig ist mir eine starke Kommunikation zwischen Unternehmen, Verbänden, dem Gewerbeverein und Investoren, damit wir Bunde weiter nach vorne bringen.
Den Gewerbeverein in Bunde will ich stärker in zukünftige Planungen einbinden und als weiteren Ansprechpartner zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern, wenn beispielsweise Gewerbeflächen und Grundstücke im Gewerbegebiet vermarktet werden.
Es gibt viel zu tun und so werde ich mich dafür starkmachen, dass unsere Gemeinde für bestehende Unternehmen und welche, die sich bei uns ansiedeln wollen, als Wirtschaftsstandort die erste Wahl ist. Lokale Unternehmen sollen von uns alle Unterstützung erhalten, die wir bieten können, das kann vor allem das Vernetzen mit den richtigen Kontakten sein. Das können wir nur gemeinsam schaffen, darum bin ich ein großer Freund der Netzwerkarbeit und der Zusammenarbeit mit sämtlichen Verbänden, Kommunen und Parteien – zum Wohle der Entwicklung in Bunde und den äußeren Ortsteilen.
Unser Gewerbegebiet Bunde-West muss besser vermarktet werden, da die Lage doch ideal ist für starke Ansiedlungen. Wenn ich beispielsweise auf der Website der Gemeinde Bunde nach dem Gewerbegebiet Bunde-West suche, führt der Link ins Leere! (www.bunde-west.de)…wie sollen wir Firmen auf Bunde aufmerksam machen? Wie das besser geht, sieht man auf der Landingpage vom Gewerbepark Rheiderland. Wir können noch viel stärker sein, als wir sind. Dafür braucht die Wirtschaftsförderung in Bunde auch mehr Impulse und Unterstützung – darum bin ich für den Austausch mit anderen Kommunen und verbänden, damit wir von anderen mehr lernen und umsetzen können. Bunde möchte ich stärker auf die Karte bringen, für Wirtschaft und zukünftig auch im Tourismus.
Rheiderland-hilft.de - ein neues Ehrenamtsportal für das Rheiderland
Bei meinen Besuchen an verschiedenen Haustüren bin ich nicht selten auf zum Teil alleinstehende Senioren getroffen, welche eigentlich nicht mehr in der Lage sind, allein den Garten zu machen, oder den einen oder anderen Einkauf zu erledigen. Angehörige wohnen zum Teil weiter weg und man möchte niemandem zur Last fallen. Das war meist die Antwort auf die Frage nach Unterstützung - das wollte ich so nicht stehen lassen und habe kurzerhand das Portal "Rheiderland-hilft.de" ins Leben gerufen, um hier schnell und einfach Hilfe zu bieten.
Mit „Rheiderland hilft“ ist eine Ehrenamtsbörse geschaffen worden, auf dem sich jeder aus der Region ganz einfach zwei Klicks online anmelden und Hilfe bieten bzw. für sich, Angehörige oder Nachbarn anfragen kann. Unter der Internetadresse www.rheiderland-hilft.de erscheint sozusagen eine Mischung aus regionalen Ebay-Kleinanzeigen und dem guten alten schwarzen Brett. Ob den Einkauf erledigen, Botengänge für Senioren, Rasenmähen, oder einfach nur Gesellschaft leisten.
»Rheiderland hilft« schließt akute Versorgungslücken – schnell, unkompliziert, und non-profit.
Über dieses Portal können sich dann Angehörige, Nachbarn, Vereine und Institutionen als Hilfesuchende anmelden, um ganz einfach mit potentiellen ehrenamtlichen Helfern in Kontakt zu treten. Bedürftigen helfen und einfach handeln lautet ihre Devise und das ist Ehrensache.
Jetzt gilt es das Ehrenamtsportal bekannt zu machen und hofft auf die Unterstützung durch Menschen der Gemeinde und beispielsweise der Unterstützung durch das Familienzentrum und Vereine wie Open Dören.
Fazit: Mehr Zusammenhalt und Unterstützung für die Senioren und das Ehrenamt
Gerne möchte ich den Senioren unkompliziert weiterhelfen und appeliere an das große Herz der Mitbürger, welche sich gerne mit ihrer freien Zeit für die schwächeren in unserer Gemeinde einsetzen können. Ich weiß, dass diese Idee bei einigen Bürgern auf sehr positive Resonanz gestossen ist und bin demnach ganz zuversichtlich, dasss dieses Angebot für die Menschen im ganzen Rheiderland helfen kann.
12. September - Krüüz bi Evers
Mit Kultur & Veranstaltungen die Gemeinde Bunde bereichern
Um die Kultur, das Dorfleben und die Gemeinschaft mit unseren Vereinen aufleben zu lassen möchte ich mich für mehr Veranstaltungen in Bunde einsetzen. Dafür habe ich das Wahrzeichen der Gemeinde, unser Steinhaus in Bunderhee ins Auge gefasst.
Kultur & Veranstaltungen beim Steinhaus mit Slingertuin
Mit viel Liebe zum Detail und umfangreichen Fördermitteln wurde das Steinhaus in Bunderhee in den letzten Jahren wunderbar wieder hergestellt.
2019 folgte der wunderschöne Slingertuin, welcher ebenfalls nach altem Vorbild neben dem Steinhaus angelegt wurde. Im selben Jahr haben meine Frau und ich im Steinhaus geheiratet und damals habe ich schon das Potential in dem Ensemble erkannt, dort hin und wieder schöne Veranstaltungen stattfinden zu lassen, welche die Attraktivität der Gemeinde nicht nur für unsere Bürger stärkt, sondern auch für Besucher aus dem Umland interessant wird.
Damit der Stein ins Rollen gebracht wird, habe ich die Entscheider, potentielle Partner und Förderer zum Austausch ins Steinhaus nach Bunderhee geladen.
Anwesend waren Vertreter der Ostfriesischen Landschaft, die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, Helga van Hoorn als Gästeführerin beim Steinhaus sowie Inge Sparringa mit Tochter Ilka. Frau Sparringa ist überregional bekannt für Landpartien und Ausstellungen wie beispielsweise dem Töpfer-, Kunst- & Handwerkermarkt.
Die Ostfriesische Landschaft als Eigner des Ensembles zeigte in diesem Gespräch sehr aufgeschlossen gegenüber guten Konzepten und signalisierte grünes Licht für eine kommerzielle Nutzung mit professionellen Partnern und Konzepten, durch welche das Ensemble belebt und eine nachhaltige Nutzung erfährt. Wenn dabei noch die Kunst, Kultur und Gemeinschaft gefördert wird, hat man alles richtig gemacht.
Ein Kinder- und Familienfest
In Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro im Familienzentrum, sowie lokalen Vereinen könnten wir ein jährliches Sommerfest auf die Beine stellen, auf der die Familien der Gemeinde einen schönen Tag im Sommer verleben können. Dies könnte im Bunder Park, oder wie früher auf der Anlage am Mölenland stattfinden, wo dann verschiedene Spielstationen und Hüpfburgen aufgebaut werden können.
Lokale Vereine einbinden
Mit Veranstaltungen können wir unsere Gemeinschaft stärken und unseren Vereinen die Gelegenheit bieten, sich mit einem Stand zu präsentieren, oder auch tatkräftig mit anzupacken.
Damit präsentieren wir die Vielfalt unserer Vereine und können bestenfalls Bürger dafür begeistern, sich ehrenamtlich zu engagieren. Nicht selten trainieren Musik- und Sport- und Tanzgruppen das ganze Jahr über, um vielleicht nur einen Auftritt im Jahr ermöglicht zu bekommen. Hier könnten wir ebenfalls die Möglichkeit schaffen, dass diese Gruppen sich Freunden, der Familie und Bürgern der Gemeinde präsentieren.
Konzerte & Lesungen
Der Bunder Kulturkreis hat in der Vergangenheit viele tolle Konzerte bei den sogenannten Bund(t)en Abenden auf die Beine gestellt, was leider durch die Coronazeit ein jähes Ende genommen hat und der Verein sicher leider aufgelöst hat. Vielleicht könnte man mit unseren Nachbarn aus Papenburg und den alten Akteuren vom Kulturkreis zusammenarbeiten, um auch das eine oder andere Konzert zu präsentieren.
Ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt
Der Bunder Weihnachtsmarkt könnte meiner Meinung nach im Winter um einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am Steinhaus ergänzt werden, denn durch eine tolle Illumination des Steinhauses und Parks können wir dort eine fantastische Atmosphäre schaffen.
Eine kleine Landpartie
Beim Steinhaus könnte eine kleine Landpartie für ein echtes Highlight sorgen, wo Künstler ihre handgemachte Kunst ausstellen werden und im Zusammenspiel mit Musik und Kulinarik ein ganz besonderes Event stattfinden kann.
Presseartikel aus der Rheiderland-Zeitung
Text aus Presseartikel:
Mit Kultur und Veranstaltungen die Gemeinde Bunde bereichern
BUNDE. Um die Kultur, das Dorfleben und die Gemeinschaft in der Gemeinde Bunde aufleben zu lassen, hat der in Bunde aufgewachsene Bürgermeisterkandidat Stevie Evers die Initiative ergriffen, damit das Areal am Steinhaus mit dem Slingertuin zukünftig mit verschiedenen Veranstaltungsformaten bespielt wird.
Damit der Stein ins Rollen gebracht wird, hat Evers die Entscheider, potentielle Partner und Förderer zum Austausch ins Steinhaus nach Bunderhee geladen.
Anwesend waren Vertreter der Ostfriesischen Landschaft, die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann als Vorsitzende des Leeraner Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Verkehr und Kultur, Helga van Hoorn als Gästeführerin beim Steinhaus sowie Inge Sparringa mit Tochter Ilka. Frau Sparringa ist überregional bekannt für Landpartien und Ausstellungen wie beispielsweise dem Töpfer-, Kunst- & Handwerkermarkt.
Nach Vorstellungen von Stevie Evers sollen vor allem auch die lokalen Vereine und Gruppen auf den verschiedenen Veranstaltungen die Gelegenheit erhalten, sich zu präsentieren und gemeinsam mit anzupacken.
Connemann ergänzt, dass seinerzeit mit umfangreichen Fördermitteln des Bundes zum Denkmalschutz das Steinhaus in besonderer Weiser wieder hergestellt werden konnte.
Ohne ein nachhaltiges Nutzungskonzept wäre dies heute nur noch schwer umsetzbar. Daher begrüßt sie den Ansatz, dass nun eine Belebung des Steinhauses mit dem Park erfolgen soll. Beispielsweise könnten mit dem Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ Mittel zur Unterstützung eingesetzt werden.
Evers selbst betreibt seit vielen Jahren eine eigene Event- und Marketingagentur und blickt auf viel Erfahrung in der professionellen Entwicklung und Umsetzung von hochwertigen Eventkonzepten für die Jugend, Kultur und Unternehmen in der Region zurück.
„Wir können ganz besondere Highlights schaffen, wenn hier im Sommer Konzerte, Lesungen, ein Familien- und Gemeindefest, oder auch eine kleine Landpartie realisiert wird, auf der die Ausstellung von Kunst und Handwerk in einer schönen Mischung mit Musik und Kulinarik geboten wird. Ebenso könnte zur Winterzeit der Bunder Weihnachtsmarkt hier in ein stimmungsvolles Ambiente gesetzt werden.
Meine Frau und ich haben 2019 hier im Steinhaus geheiratet und ich hatte mir damals schon sehr gut vorstellen können, wie schön es wäre, wenn auch im Zusammenhang von Trauungen zukünftig der Park für Empfänge, Fotos und die Hochzeitsfeier selbst eingebunden werden könnte. Mit der Belebung des Ensembles können wir das Dorfleben und die Attraktivität der Gemeinde wunderbar stärken“, führt Evers seine Vorstellungen aus.
Die Ostfriesische Landschaft als Eigner des Ensembles zeigt sich in diesem Gespräch sehr aufgeschlossen gegenüber guten Konzepten, mit denen das Steinhaus Ensemble eine nachhaltige Nutzung erfährt und im Sinne der Kunst, Kultur und Gemeinschaft belebt wird. Einer kommerziellen Nutzung mit professionellen Partnern steht somit in der Zukunft nichts im Wege.
Fazit: Mehr Veranstaltungen in Bunde
Mit tollen Veranstaltungen können wir die Attraktivität der Gemeinde und auch die Gemeinschaft mit den Vereinen stärken. Ich bin davon überzeugt, dass wir dadurch den Zusammenhalt und die Lebensqualität in der Gemeinde steigern können.
Das Steinhaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde und bietet mit dem anliegenden Slingertuin eine wunderbare Kulisse für Veranstaltungen.
Wenn ich von Ihnen die Unterstützung erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen werde ich mich dafür einsetzen, dass wir in Bunde zukünftig Veranstaltungen durchführen, damit wir unsere Gemeinde beleben.
12. September – Krüüz bi Evers
Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn in den angrenzenden Niederlanden ausbauen
Als Bürgermeister werde ich mich um eine stärkere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn aus den Niederlanden bemühen. Selbst habe ich ein paar Jahre in Groningen gelebt und dadurch gute Kontakte und Freundschaften aufgebaut.

Netzwerk mit niederländischen Unternehmern und Politikern ausbauen
Um verschiedene Projekte zu besprechen, die man zukünftig im Bereich der Wirtschaft und im Tourismus gemeinsam angehen kann, stehe ich u.a. im Kontakt mit dem ehemaligen Bürgermeister von Veendam und der Gemeinde Reiderland mit Ab Meijerman. Die Gemeinde Reiderland ist der Vorgänger der nun noch größer gewordenden Gemeinde Oldambt.
Ich möchte als Bürgermeister in regelmäßigen Sitzungen mit Entscheidern und Politikern aus den Niederlanden über gemeinsame Projekte in der Zukunft sprechen.
Tourismusangebote aus den Niederlanden bei uns bekannt machen
Die Gemeinde Oldambt hat nicht allein durch die Blauwe Stad einen riesigen Schatz für unsere Region geschaffen. Die Gemeinde Oldambt und auch die Stadt Groningen bieten ein umfangreiches Angebot an Kultur, Konzertveranstaltungen und Sehenswürdigkeiten die es unweit der Grenze zu entdecken gilt.
So kann man beispielsweise einen großzügigen Strand mit Kinderspielplatz in Midwolda besuchen, oder einfach per Elektroboot das Oldambter Meer in der Blauwen Stad erkunden, oder die holländische LF Fahrradroute abfahren.
Holländische LF Fahrradroute zur Gemeinde Bunde erweitern
Die Niederlande sind durchzogen von landesweiten Fahrradrouten, den sogenannten LF-Routen. Diese sind sehr gut ausgeschildert und für mehrtägige Touren geeignet. Das gesamte Routennetz hat eine Gesamtlänge von ungefähr 4500 km. Es gibt also genug Auswahl auch für eine längere Radreise in den Ferien. Wir sollten uns dieser Fahrradroute über die Grenze in unsere Gemeinde Bunde anschließen, damit die Radtouristen die Region noch besser erkunden können.
Bahnsteig in Bunde kommt – Nahverkehr mit Leer und Groningen (Wunderline)
Bunde wird voraussichtlich bis 2024 einen Bahnsteig erhalten – schneller und komfortabler mit dem Zug zwischen Groningen und Bremen reisen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts Wunderline. Ein starker Vorteil für Bunde, denn auch Studenten können bequem von Bunde aus nach Groningen zur Uni oder auch nach Leer. Für den Nahverkehr mit Leer, Weener, WInschoten und Groningen ein starker Mehrwert und Bereicherung für Bunde.
Wunderline Go App – Tourismus Highlights per Handy entdecken
Bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten: Die App Wunderline GO. So können verschiedene Wunder auf 15 verschiedenen Routen eingesammelt werden, die Sie an die schönsten Orten in Groningen, Hoogezand-Sappemeer, Winschoten, Bunde, Weener, Westoverledingen/Ihrhove, Leer, Jümme, Apen/Augustfehn, Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Hatten, Hude und Delmenhorst bringen. Eine tolle Art, die Orte an der Strecke (wieder) zu entdecken, die viel Spaß macht!
Vereine und Unternehmen grenzübergreifend fördern – der EDR kann helfen
Ich habe mich mit der Leitung der EDR ausführlich unterhalten und angekündigt, dass ich mich für eine starke Förderung der grenzübergreifenden Projekte einsetzen möchte.
Wenn es um grenzübergreifende Projekte geht, können Unternehmen und Vereine sich an die EDR wenden, welche sich durch verschiedene Förderprogramme aus dem Interrreg Programm für den Arbeitsmarkt der Region und die Förderung von Vereinen und Unternehmen starkmacht. Hier bedarf bei Projekten eines Partners aus dem Nachbarland, sodass meist bis zu 50 Prozent der Kosten durch die EDR gefördert werden können.
Sprachbarrieren auflösen – Niederländische Sprache fördern
Bei meinem Gespräch mit der EDR wurde ich auf das Projekt „Vroege Buurtaal“ (Frühe Nachbarsprache) vorgestellt, bei dem die niederländische Sprache an Grundschulen der Region unterrichtet wird. Es wurde zudem eine Software entwickelt und demnach per Digitalisierung das Lernen der Nachbarsprache noch unterstützt.
Ich werde mich gerne dafür einsetzen, dass die niederländische Sprache mehr gefördert wird und neben VHS Sprachkursen auch andere Angebote in unserem neuen Familienzentrum auf niederländischer Sprache geschaffen werden.
Rathaus Informationen auf niederländischer Sprache anbieten
Es leben mehrere hundert Niederländer in unserer Gemeinde, welche ich gerne mehr in das Dorfleben integrieren würde, sodass wir alle Informationen in der Gemeinde beispielsweise zu Corona und anderen Themen in niederländischer Sprache anbieten müssen. Aus meinen Gesprächen mit niederländischen Bürgern wurde mir deutlich, dass dies viel zu wenig geschieht.
Niederländische Kultur in Bunde fördern
Ich kann mir ein Event vorstellen, auf dem der deutsch-niederländische Zusammenhalt und Kultur gefördert wird. So könnten wir niederländische Blumenhändler, Kunst, Handwerk und Spezialitäten wie Käse in der Gemeinde anbieten. Das Steinhaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde und bietet mit dem anliegenden Slingertuin eine wunderbare Kulisse für so ein Event.
Fazit: Die unsichtbare Grenze muss abgebaut werden
Wenn ich von Ihnen die Unterstützung erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen, werde ich mich um ein stärkeres Verhältnis zu den niederländischen Nachbarn, Unternehmen und Bürgern bemühen. In meiner Studienzeit in Groningen habe ich sehr gute Erfahrungen und Freundschaften zu Niederländern geschlossen, sodass diesen Austausch gerne für die Gemeinde Bunde fördern möchte.
12. September – Krüüz bi Evers
Die ärztliche Versorgung auf dem Land muss für die Zukunft gesichert werden
Ein Leben auf dem Lande bringt auch für die ärztliche Versorgung eine Herausforderung mit sich. So müssen wir uns frühzeitig kümmern, damit diese für die Zukunft in unserer Gemeinde gesichert ist.
Kassenärztliche Vereinigung legt die Zulassung und Bedarf fest
Um die ärztliche Versorgung in unserer Gemeinde Bunde für die Zukunft zu sichern, habe ich mich mit dem Geschäftsführer der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN) Dieter Krott in Aurich getroffen.
Die KVN ist zuständig für die Ansiedlung von Hausärzten in Niedersachsen und somit konnte Herr Krott mir umfassend darlegen, welche Möglichkeiten in Zusammenarbeit von Kommunen mit der KVN bestehen.
In einem unserem Gespräch wurde mir die aktuelle Versorgung unserer Region dargestellt. So bietet unsere Region aktuell das Potential, elf weitere Hausärzte seitens der KVN zulassen zu können.
Förderung für Hausarztpraxen und junge Ärzte
Die KVN bietet verschiedene Anreize für sich neu ansiedelnde Ärzte und Ärztinnen, indem beispielsweise ein Investitionszuschüsse für die Übernahme einer Praxis geboten werden, oder Hausarztpraxen, welche für angehende Ärzte die Facharztausbildung zum Allgemeinmediziner anbieten, für den Zeitraum der Ausbildung gefördert werden.
Werbung mit der Ems-Achse für die Region auf Karrieremessen
Die KVN geht im Hinblick auf die Suche nach neuen medizinischen Fachkräften für unsere Region zusammen mit der Ems-Achse auf Karrieremessen wie die Operation Karriere und bewirbt dort gezielt unsere Region Ostfriesland bei den studierenden Ärzten.
Suche für die Sicherung in Zusammenarbeit mit den heimischen Hausärzten
Mein Schwerpunkt, die heimische Wirtschaft bevorzugt zu unterstützen bezieht natürlich auch auf die örtlichen Hausärzte mit ein. Bei einem ausführlichen Gespräch mit dem Hausarzt Holger Plochg in Bunde sind wir zu uns einig gewesen: Eine Suche nach Hausärzten seitens der Gemeinde muss definitiv und in erster Linie in Zusammenarbeit mit den heimischen Ärzten erfolgen.
Die Gemeinschaftspraxis Plochg & Stolle könnte bereits jetzt einen jungen weiteren Arzt oder Ärztin in den Räumlichkeiten mitten im Ort beherbergen.
Hausbesuche durch speziell ausgebildete MFA – VERAH
Seit einiger Zeit können Medizinische Fachangestellte (MFA) durch eine spezielle VERAH® (Versorgungsassistent/in in der Hausarztpraxis) Weiterbildung die Hausärzte bei der Versorgung der Patienten im Außendienst zu unterstützen.
Hierdurch ist eine Zwischenstation vom medizinischen Fachangestellten und dem Hausarzt geschaffen worden. Dadurch können viele Patienten auch in den umringenden Ortsteilen wie Wymeer, Boen, Bunderhee und Dollart besser betreut werden und erhalten eine bessere Zuwendung und Hilfe direkt in den eigenen Räumlichkeiten.
Die Praxis Plochg und Stolle hat bereits drei MFA mit der VERAH Fortbildung qualifiziert.
Perspektiven in der Gemeinde sind gut – Lebensqualität ist wichtig
Die jüngste Ansiedlung eines Arztes in Bunde ist die Zahnklink von Herrn Dr. Wiegand. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass unsere Gemeinde viele Perspektiven vom Einzugsgebiet, wie auch von der geografischen Lage mit idealer Anbindung an die Autobahn bietet. Diese Faktoren waren neben der Attraktivität von Bunde auch für die Ansiedlung der Zahnklinik Bunde mit Herrn Dr. Hagen Wiegand entscheidend.
Der Erfolg und das Wachstum der Praxis beweisen das eindrucksvoll. Herr Wiegand bemerkt jedoch ebenfalls, dass es schon ein großer Faktor ist, wenn die Gemeinde attraktiv und lebenswert ist. Ein gutes Angebot an Wohnraum und ein vielfältiges kulturelles Angebot hilft bei der Gewinnung von Fachkräften und der Ansiedlung von Ärzten.
Daher sollten wir auch den Austausch mit den Niederlanden steigern und das kulturelle Angebot in Winschoten und Groningen stärker hervorheben, da dies auch für die Attraktivität unserer Region eine Rolle spielt.
Mein Ziel ist klar:
Ich möchte die ärztliche Versorgung in der Gemeinde Bunde für die Zukunft sichern. Im Falle einer erfolgreichen Kandidatur werde ich als Bürgermeister im ständigen Austausch mit den Ärzten und der KVN sein.
Nur so können wir frühzeitig unsere Versorgung für die Zukunft sichern und unsere Gemeinde auch als Ort zum Leben und Arbeiten für Ärzte attraktiv gestalten, indem wir auf die Bedürfnisse der Ärzte von morgen reagieren.
12. September – Krüüz bi Evers
Die Gemeinde Bunde noch familienfreundlicher gestalten
Attraktivere Spielplätze, Bolzplätze und eine Hundefreilauffläche – das sind nur ein paar Ideen, um unsere Gemeinde familienfreundlicher zur gestalten. Bunde möchte ich zur familienfreundlichsten Gemeinde in Ostfriesland entwickeln und damit ein lebenswertes Leben für alle Generationen bieten. Als frisch gebackener Vater möchte mein Bestes geben, damit mein Sohn und alle anderen Kinder und Familien unsere Gemeinde als ihre liebenswerte Heimat ansehen.
Spielplätze in der Gemeinde attraktiver gestalten – kindgerecht und naturnah
Ich habe mir die Spielplätze in der Gemeinde angesehen und finde, dass diese deutlich attraktiver gestaltet sein können. Es fehlt beispielsweise meist eine Sitzgruppe für Pausen und Picknick, sowie eine Beschattung, damit Eltern, Großeltern und auch die Kinder sich im Schatten aufhalten können. Denn auch ein Spielplatz kann für die Erwachsenden zu einem Treffpunkt werden, um sich zu unterhalten und dabei die Kinder im Blick zu behalten.
Weiterhin kann die grundsätzliche Gestaltung der Spielplätze wesentlich attraktiver vorgenommen werden. Ich möchte mich dafür starkmachen, dass unsere Spielplätze zukünftig kindgerecht und naturnah gestalten werden. Dazu könnte man sehr gut die Eltern, Kinder und Vereine wie die „Baumläufer“ einbeziehen, damit bei einer Aufwertung auch alles richtig gemacht wird.
Spielplatz im Bunder Park, Bolzplätze und ein Abenteuerspielplatz für Bunde
Im Bunder Park möchte ich einen kleinen naturnahen Spielplatz erstellen, der auch Sitzgelegenheiten und Plätze im Schatten bietet und eingezäunt ist. Hier kann sehr gut mit den Baumläufern zusammengearbeitet werden, die sich sehr gut mit der Gestaltung von Grünflächen auskennen.
Tjüchen in Bunde – Begegnungen für Familien, Kinder & Hundebesitzer
Laut Ankündigung soll beim Tjüchensportplatz ein weiterer Park angelegt werden – diesen müssen wir aber auch beleben – hier sollte darauf geachtet werden, dass ganze Familien sich dort treffen und ein naturnaher großer Spielplatz für die Kinder geschaffen wird, wo alle Altersgruppen der Kinder sich wiederfinden – ebenfalls sollte auf Inklusion geachtet werden.
Ich stelle mir einen großen Abenteuerspielplatz vor, den man beim Sportplatz am Tjüchen realisieren könnte. Dieser würde als Anziehungspunkt für alle Familien zählen.
Freilauffläche für Hunde in Bunde
Hinter dem Tjüchensportplatz befindet sich die ehemalige Fläche des Schäferhundvereins, welche idealerweise als Freilauffläche neben dem Abenteuerspielplatz und einem Bolzplatz angelegt werden könnte.
Bolzplatz beim Tjüchenplatz
Weiterhin könnte auf dem Gelände, wo derzeit auch noch die Fußballtore stehen, ein Bolzplatz für die Jugendlichen bestehen bleiben, wie auch an der alten Stelle im Bunder Park neben dem Wäldchen wiederhergestellt werden. Fußball hat in Bunde und beim TV eine große Geschichte und so sollten wir auch für die Freizeit an mehreren Orten der Gemeinde Bolzplätze anbieten.
Ein Familien- und Kinderfest für die Gemeinde
Ich möchte als erfahrener Eventmanager, dass wir für unsere Familien und Kinder ein jährlich stattfindendes Kinder- und Familienfest einführen. Dies könnte dann entweder auf der Sportanlage Mölenland, oder sogar im Bunder Park stattfinden, damit wir die Gemeinschaft fördern und den Bunder Park ebenso beleben.
Barrierefreie Grundschule in Bunde dringend erforderlich
Es muss oberste Priorität haben, dass wir die Bunder Grundschule erweitern und die Barrierefreiheit herstellen. Aktuell ist die Situation immer noch wie zu meiner Zeit in der Bunder Grundschule. Die Kinder müssen über die große Treppe über den Schulhof zu den Toiletten im Keller. Das ist nicht mehr zeitgemäß und bedeutet, dass bei einer körperlichen Einschränkung ein Schulbesuch in Bunde aktuell nicht möglich ist.
Genügend Betreuungsplätze sichern
Der Rat der Gemeinde Bunde hat in bei der Kinderbetreuung ganze Arbeit geleistet. So werden aktuell mehrere Einrichtungen wie Kinderkrippe, Tagesstätte und Kindergärten gebaut, sodass wir in Bunde in der komfortablen Situation sein werden, vorerst ausreichend Betreuungsplätze bieten zu können. Dies müssen wir für die Zukunft erhalten.
Die Jugend stärken
Wir müssen der Jugend eine Stimme geben und so möchte ich mich auch für die Forderung in vielen Kommunen von einem Jugendparlament einsetzen, damit die Bedürfnisse der Jugendlichen in der Gemeinde in der Planung berücksichtigt werden.
In meiner Jugend haben wir das Jugendzentrum viel genutzt und uns auf den Bolzplätzen, oder dem Spielplatz hinterm Wiemannshof getroffen. Die Jugendlichen haben heutzutage kaum noch Plätze wo sie sich aufhalten können. Hier müssen wir uns Gedanken machen, dass wir diesen auch Raum schaffen, wo sie sich treffen können und es nicht direkt mit Anwohnern Probleme gibt.
Hier möchte ich eng mit den Mitarbeitern vom Familienzentrum arbeiten, dass wir das richtige Angebot in der Gemeinde schaffen und den Jugendlichen das Richtige bieten.
Wohnraum für alle Lebensphasen – verschiedene Wohnformen fördern
Die Gemeinde Bunde ist attraktiv und zieht immer mehr Menschen an. So müssen wir für mehr Wohnraum sorgen, vor allem auch in den äußeren Ortsteilen wie Bunderhee und Ditzumerverlaat, um das Leben für Familien dort zu stärken – es muss aber auch mehr bezahlbaren Wohnraum auch zur Miete in der Gemeinde geben. Ich werde mich dafür starkmachen, dass unsere Gemeinde für die Zukunft mehr Wohnraum zur Verfügung stellt.
Wir sollten uns ebenfalls über verschiedene Wohnkonzepte Gedanken machen: Beispielsweise könnte die Schaffung von einem Mehrgenerationenhaus umgesetzt werden.
Besser alt werden in Bunde
Eine familienfreundliche Gemeinde Bunde ist auch eine seniorenfreundliche Gemeinde. Ich möchte dafür arbeiten, dass wir alle gut in Bunde alt werden können. Für mich gehören unsere Senioren zur Familie. Und zwar alle. Dazu braucht eine gute gesundheitliche Versorgung, Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten und vieles mehr.
Auch Senioren brauchen Freizeitmöglichkeiten und ein kulturelles Angebot!.
Digitalisierung im Alter – Senioren digital fit machen
Meine Mutter ist 83 Jahre alt und kann selbst mit einem iPad bzw. Tablet umgehen, um beispielsweise ihr Online-Banking durchzuführen, oder im Internet zu suchen und mit der Familie Videotelefonie auszuführen.
Dies gelingt aber nur, weil ich den Umgang damit erklärt habe.
Was aber, wenn man nicht so einfach auf Kinder und Familie im näheren Umfeld zurückgreifen kann? Daher möchte ich, dass unsere Senioren aktiv fit gemacht werden können im Umgang mit Smartphones und Tablets, sofern Interesse besteht. Hier stelle ich mir ein Angebot im Familienzentrum vor, wo Senioren sich auch untereinander unterstützen können.
Ehrenamtsbörse – Ehrenamt und Zusammenhalt fördern
Bei meinen vielen Gesprächen mit den Bunder Bürgern ist mir aufgefallen, dass viele ältere Mitbürger Hilfe bei der Gartenarbeit, Einkaufen und alltäglichen Dingen gebrauchen könnten, aber nicht wissen, woher.
Das müssen wir ändern, so möchte ich für Bunde und das Rheiderland eine digitale Ehrenamtsbörse errichten, sodass Bürger die Möglichkeit bekommen, sich dort zu registrieren und ihre Hilfe anzubieten, oder (für Angehörige) anzufordern. Davon profitieren vor allem unsere älteren und schwächeren Mitbewohner in unserer Gemeinde, die Hilfe, oder einfach mal ein offenes Ohr benötigen.
Fazit: Familienfreundlichkeit in allen Bereichen steigern
Bunde hat das Potential zur familienfreundlichsten Gemeinde in Ostfriesland zu werden. Wir haben alle Voraussetzungen wie den Park, Spielplätze und engagierte Menschen in unseren Vereinen und das neue Familienzentrum. Nun gilt es, dass alle mit anpacken und wir die Attraktivität und die Lebensqualität für alle Generationen steigern. Dafür werde ich mich starkmachen – helfen Sie mirt?
12. September – Krüüz bi Evers