1.458 Mal Danke für das Vertrauen in meine Person. Fast 40 Prozent erreicht
Lieber Bunderinnen und Bunder, für Euer Votum sage ich 1.458-Mal Danke für das große Vertrauen.
Bunde hatte eine wirkliche Wahl – fast 50 Prozent haben sich frischen Wind gewünscht
Es haben lediglich 150 Stimmen Bunde von der Stichwahl und einer eventuellen Sensation getrennt. Eine unglaublich intensive Reise der Kandidatur liegt hinter mir und ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und die vielen Gespräche mit unseren Bürgern.
Anhand der absoluten Zahlen wird deutlich, dass sich knapp die Hälfte aller 4.000 Wähler einen frischen Wind für Bunde gewünscht hat.
Nun wird sich zeigen, wie sich die Politik mit den Bürgern und innerhalb des Rates in den nächsten fünf Jahren verändern wird.
Bürger erwarten mehr Beteiligung und Transparenz – McDonalds Projekt polarisiert.
Die Erwartungshaltung bei den Bürgern ist groß und ich bin gespannt, wie bei dem Projekt McDonalds nun mit der Bürgerbeteiligung und Transparenz umgegangen wird. Ich würde es also begrüßen, wenn die Bürger sich in Kürze eingehend über den aktuellen Stand der Projekte ebenfalls im Internet informieren können – erst dann kann man von Transparenz sprechen.
In der Podiumsdiskussion der OZ wurde klar von Uwe Sap gesagt (Minute 9:40), dass in Sachen McDonalds bislang nichts entschieden ist, was so viele Menschen in Bunde annehmen.
Hier der Link zu der Podiumsdiskussion
https://www.youtube.com/watch?v=8xmYkrjGf8U&t=5s
Projekte in Bunde weiter nach vorne bringen
Ich bin auf die kommenden fünf Jahre sehr gespannt.
Gerne werde ich versuchen, die von mir angeschobenen Projekte in den nächsten Jahren in der Gemeinde und im Rheiderland weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus werde ich mich mit der geplanten Ansiedlung von Mc Donald´s beschäftigen und mich dagegen stellen, denn wenn das Projekt einmal umgesetzt wurde, kann man das für die Zkunft und alle nachfolgenden Generationen nicht mehr zurücknehmen. Das muss den Bürgern und dem Gemeinderat bewusst sein, dass wir die Orsteinfahrt dann nicht mehr in der eigenen Hand haben und unser Willkommen an die Gäste einen bestimmten Eindruck schafft.
Die Wirtschaftsförderung ausbauen und lokale Firmen besser unterstützen
Kennen Sie eigentlich die Ems Achse?
Um das Thema Wirtschaftsförderung in unserer Gemeinde stark auszubauen, stehe ich mit dem Geschäftsführer der Ems-Achse, Dr. Dirk Lüerßen im regen Austausch, da ich das Thema zukünftig zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit machen möchte.
Die Ems Achse war 2005 ein Zusammenschluss von Unternehmen, welche mit ihren eigenen finanziellen Mitteln den Bau der A31 bzw. den Lückenschluss zehn Jahre früher als geplant fertiggestellt haben.
Durch diesen Erfolg motiviert, haben sich diese Firmen 2006 zu einem Verein zusammengeschlossen, um weitere Projekte für die Region anzuschieben. Heute ist daraus das wohl namhafteste Bündnis zwischen mittlerweile 630 Mitgliedern aus Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Kammern und Verbänden in ganz Ostfriesland (Landkreise Wittmund, Aurich, Leer und kreisfreie Stadt Emden), dem Emsland und der Grafschaft Bentheim geworden.
Das Ziel der Ems-Achse ist die Bildung einer starken gemeinsamen Wirtschaftsregion bei gleichzeitiger Stärkung des Wirtschaftswachstums und Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. Dies geschieht über die Entwicklung von Projekten und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Unternehmen. Dadurch kann das vorhandene Wissen gebündelt werden und alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten vernetzt werden. Dies geschieht auf den verschiedensten Bereichen wie Bildung, Wirtschaft & Tourismus.
Ich kann jedem Unternehmer nahelegen, sich der Ems Achse anzuschließen, da der Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung und das Netzwerken innerhalb des Bündnisses einen großen Mehrwert liefert.
Ich freue mich auf weiteren Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit mit der Ems Achse, vielleicht bald als Bürgermeister im Sinne unserer Gemeinde und den hier ansässigen Unternehmen.
Schaut einmal gerne auf www.emsachse.de
Wirtschaftsförderung muss den Namen verdienen
Bunde braucht eine starke Wirtschaftsförderung, die den Namen verdient. Ich mache mich stark dafür, dass unsere lokalen Unternehmen eine völlig neuartige Wirtschaftsförderung erhalten, damit diese in unserer Gemeinde wachsen können. Die beginnt bei der Versorgung mit Gewerbeflächen, Grundstücken im Gewerbegebiet über die Beratung in sämtlichen Phasen des Unternehmens bis hin zur Vernetzung mit den richtigen Ansprechpartnern für die Gemeinde.
Bestehende Unternehmen in unserer Gemeinde möchte ich in jedem Fall halten, Gründungen fördern und Neuansiedlungen gezielt zum Wohle unserer Gemeinde anziehen. Dadurch können wir von neuen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen ebenso profitieren, wie durch steigende Gewerbesteuereinnahmen.
Wirtschaftsrat einführen – lokale Unternehmen fördern
Mit den lokalen Unternehmen möchte ich im ständigen Austausch sein und dafür einen Wirtschaftsrat einführen, quasi einen Stammtisch, an dem wir regelmäßig zusammenkommen, um auf die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen eingehen zu können. Wichtig ist mir eine starke Kommunikation zwischen Unternehmen, Verbänden, dem Gewerbeverein und Investoren, damit wir Bunde weiter nach vorne bringen.
Den Gewerbeverein in Bunde will ich stärker in zukünftige Planungen einbinden und als weiteren Ansprechpartner zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern, wenn beispielsweise Gewerbeflächen und Grundstücke im Gewerbegebiet vermarktet werden.
Es gibt viel zu tun und so werde ich mich dafür starkmachen, dass unsere Gemeinde für bestehende Unternehmen und welche, die sich bei uns ansiedeln wollen, als Wirtschaftsstandort die erste Wahl ist. Lokale Unternehmen sollen von uns alle Unterstützung erhalten, die wir bieten können, das kann vor allem das Vernetzen mit den richtigen Kontakten sein. Das können wir nur gemeinsam schaffen, darum bin ich ein großer Freund der Netzwerkarbeit und der Zusammenarbeit mit sämtlichen Verbänden, Kommunen und Parteien – zum Wohle der Entwicklung in Bunde und den äußeren Ortsteilen.
Unser Gewerbegebiet Bunde-West muss besser vermarktet werden, da die Lage doch ideal ist für starke Ansiedlungen. Wenn ich beispielsweise auf der Website der Gemeinde Bunde nach dem Gewerbegebiet Bunde-West suche, führt der Link ins Leere! (www.bunde-west.de)…wie sollen wir Firmen auf Bunde aufmerksam machen? Wie das besser geht, sieht man auf der Landingpage vom Gewerbepark Rheiderland. Wir können noch viel stärker sein, als wir sind. Dafür braucht die Wirtschaftsförderung in Bunde auch mehr Impulse und Unterstützung – darum bin ich für den Austausch mit anderen Kommunen und verbänden, damit wir von anderen mehr lernen und umsetzen können. Bunde möchte ich stärker auf die Karte bringen, für Wirtschaft und zukünftig auch im Tourismus.
Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn in den angrenzenden Niederlanden ausbauen
Als Bürgermeister werde ich mich um eine stärkere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn aus den Niederlanden bemühen. Selbst habe ich ein paar Jahre in Groningen gelebt und dadurch gute Kontakte und Freundschaften aufgebaut.

Netzwerk mit niederländischen Unternehmern und Politikern ausbauen
Um verschiedene Projekte zu besprechen, die man zukünftig im Bereich der Wirtschaft und im Tourismus gemeinsam angehen kann, stehe ich u.a. im Kontakt mit dem ehemaligen Bürgermeister von Veendam und der Gemeinde Reiderland mit Ab Meijerman. Die Gemeinde Reiderland ist der Vorgänger der nun noch größer gewordenden Gemeinde Oldambt.
Ich möchte als Bürgermeister in regelmäßigen Sitzungen mit Entscheidern und Politikern aus den Niederlanden über gemeinsame Projekte in der Zukunft sprechen.
Tourismusangebote aus den Niederlanden bei uns bekannt machen
Die Gemeinde Oldambt hat nicht allein durch die Blauwe Stad einen riesigen Schatz für unsere Region geschaffen. Die Gemeinde Oldambt und auch die Stadt Groningen bieten ein umfangreiches Angebot an Kultur, Konzertveranstaltungen und Sehenswürdigkeiten die es unweit der Grenze zu entdecken gilt.
So kann man beispielsweise einen großzügigen Strand mit Kinderspielplatz in Midwolda besuchen, oder einfach per Elektroboot das Oldambter Meer in der Blauwen Stad erkunden, oder die holländische LF Fahrradroute abfahren.
Vereine und Unternehmen grenzübergreifend fördern – der EDR kann helfen
Ich habe mich mit der Leitung der EDR ausführlich unterhalten und angekündigt, dass ich mich für eine starke Förderung der grenzübergreifenden Projekte einsetzen möchte.
Wenn es um grenzübergreifende Projekte geht, können Unternehmen und Vereine sich an die EDR wenden, welche sich durch verschiedene Förderprogramme aus dem Interrreg Programm für den Arbeitsmarkt der Region und die Förderung von Vereinen und Unternehmen starkmacht. Hier bedarf bei Projekten eines Partners aus dem Nachbarland, sodass meist bis zu 50 Prozent der Kosten durch die EDR gefördert werden können.

Sprachbarrieren auflösen – Niederländische Sprache fördern
Bei meinem Gespräch mit der EDR wurde ich auf das Projekt „Vroege Buurtaal“ (Frühe Nachbarsprache) vorgestellt, bei dem die niederländische Sprache an Grundschulen der Region unterrichtet wird. Es wurde zudem eine Software entwickelt und demnach per Digitalisierung das Lernen der Nachbarsprache noch unterstützt.
Ich werde mich gerne dafür einsetzen, dass die niederländische Sprache mehr gefördert wird und neben VHS Sprachkursen auch andere Angebote in unserem neuen Familienzentrum auf niederländischer Sprache geschaffen werden.
Rathaus Informationen auf niederländischer Sprache anbieten
Es leben mehrere hundert Niederländer in unserer Gemeinde, welche ich gerne mehr in das Dorfleben integrieren würde, sodass wir alle Informationen in der Gemeinde beispielsweise zu Corona und anderen Themen in niederländischer Sprache anbieten müssen. Aus meinen Gesprächen mit niederländischen Bürgern wurde mir deutlich, dass dies viel zu wenig geschieht.
Niederländische Kultur in Bunde fördern
Ich kann mir ein Event vorstellen, auf dem der deutsch-niederländische Zusammenhalt und Kultur gefördert wird. So könnten wir niederländische Blumenhändler, Kunst, Handwerk und Spezialitäten wie Käse in der Gemeinde anbieten. Das Steinhaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde und bietet mit dem anliegenden Slingertuin eine wunderbare Kulisse für so ein Event.
Holländische LF Fahrradroute zur Gemeinde Bunde erweitern
Die Niederlande sind durchzogen von landesweiten Fahrradrouten, den sogenannten LF-Routen. Diese sind sehr gut ausgeschildert und für mehrtägige Touren geeignet. Das gesamte Routennetz hat eine Gesamtlänge von ungefähr 4500 km. Es gibt also genug Auswahl auch für eine längere Radreise in den Ferien. Wir sollten uns dieser Fahrradroute über die Grenze in unsere Gemeinde Bunde anschließen, damit die Radtouristen die Region noch besser erkunden können.
Bahnsteig in Bunde kommt – Nahverkehr mit Leer und Groningen (Wunderline)
Bunde wird voraussichtlich bis 2024 einen Bahnsteig erhalten – schneller und komfortabler mit dem Zug zwischen Groningen und Bremen reisen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts Wunderline. Ein starker Vorteil für Bunde, denn auch Studenten können bequem von Bunde aus nach Groningen zur Uni oder auch nach Leer. Für den Nahverkehr mit Leer, Weener, WInschoten und Groningen ein starker Mehrwert und Bereicherung für Bunde.
Wunderline Go App – Tourismus Highlights per Handy entdecken
Bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten: Die App Wunderline GO. So können verschiedene Wunder auf 15 verschiedenen Routen eingesammelt werden, die Sie an die schönsten Orten in Groningen, Hoogezand-Sappemeer, Winschoten, Bunde, Weener, Westoverledingen/Ihrhove, Leer, Jümme, Apen/Augustfehn, Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Hatten, Hude und Delmenhorst bringen. Eine tolle Art, die Orte an der Strecke (wieder) zu entdecken, die viel Spaß macht!
Fazit: Die unsichtbare Grenze muss abgebaut werden
Wenn ich von Ihnen die Unterstützung erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen, werde ich mich um ein stärkeres Verhältnis zu den niederländischen Nachbarn, Unternehmen und Bürgern bemühen. In meiner Studienzeit in Groningen habe ich sehr gute Erfahrungen und Freundschaften zu Niederländern geschlossen, sodass diesen Austausch gerne für die Gemeinde Bunde fördern möchte.
12. September – Krüüz bi Evers
Die Landwirtschaft im gesamten Rheiderland unterstützen
Naturschutz & Landwirtschaft in Einklang zu bringen – das ist oft gar nicht so einfach, aber in meinen Ausflügen bei verschiedenen Zwiegvereinen und Landwirtschaftsbetriebe war ich erstaunt, wie viel Natur- und Artenschutz im Rheiderland bereits betrieben wird.
Die Landwirte könnten sich auch noch viel größere Naturschutzprojekte vorstellen und beispielsweise als Kompensationswirte arbeiten und damit viel ihrer Fläche für den Artenschutz zur Verfügung stellen, aber dafür brauchen Sie auch eine angemessene Entschädigung.

Die Landwirtschaft ist ein großer Wirtschaftsfaktor der Region
Nach einigen Gesprächen mit allen Zweigvereinen wurde mir deutlich, welch eine große Wirtschaftskraft die Landwirtschaft in der Region ist. Im gesamten Rheiderland sind rund 250 Landwirtschaftsbetriebe tätig, auf denen ca. 1500 Existenzen mit Anhang und Familien beschäftigt sind. Die Brutto Wertschöpfung liegt aktuell zwischen 40 – 60 Mio. Euro, welche direkt wieder in Lohnunternehmen, Landmaschinenschlosser, Futtermittel und in den Hallenbau der Region investiert wird.
Zweigverein Rheiderländer Geest – Georg Sterrenberg
In Vellage habe ich den Betrieb von Georg Sterrenberg angesehen, welcher als Vorsitzender vom Zweigverein Rheiderländer Geest sich für fairere Bedingungen für die Landwirtschaft starkmacht und zudem die Transparenz für die Landwirtschaft fördern will.

Erfahrungsfeld Bauernhof – Spielend den Bauernhof kennelernen
Die Eheleute Stephanie und Peter Brink haben auf ihrem Hof in Vellage, dem Fleckviehhof Brink ein neues Konzept auf die Beine gestellt. Initialzündung hat das aktuelle Lehrmaterial in den Schulen bzgl. der Landwirtschaft gegeben, wo sich nach Ansicht von Steffi Brink doch einige Defizite und Missverständnisse ergeben haben. Kurzerhand hat sie sich zur Lehkraft für Bauernhofpädagogik ausbilden lassen und kann nun Kinder und Jugendliche aus den Grundschulen der Umgebung mit dem Bauernhof in Kontakt bringen.
Landwirtschaft & Naturschutz – eine gemeinschaftliche Aufgabe
Die Landwirte sehr offen und bereit dafür, den Natur- und Umweltschutz in der Region noch weiter nach vorne zu bringen.
Zweigverein Rheiderländer Marsch & Landwirtschaftlicher Naturverein
Georg Penon und Fokko de Boer vom Landwirtschaftlichen Naturverein Rheiderländer Marsch e.V. führen beispielsweise das Konzept der Blühstreifen, um die Artenvielfalt zu stärken und auch seltene Vogelarten wie den Wiesenweiher zu schützen.
Unterstützer können als Paten einen Teil der Grünstreifen subventionieren und damit zum Artenschutz beitragen. Ebenfalls eine charmante Aktion ist der selbst zusammenstellbare Blumenstrauß zum Muttertag aus dem Blühstreifen.
Auch kann Georg Penon sich vorstellen, dass die Landwirtschaft sich auch im Tourismus einbringen kann, da doch so einige Besucher daran interssiert sind, welche seltenen Tier- und Vogelarten sich bei uns in der Gemeinde angesiedelt haben.

Zweigverein Niederrheiderland – Klaus Borde
Klaus Borde als Vorsitzender vom Landwirtschaftlichen Hauptverein Ostfriesland e.V. / Kreisverband Leer und vom Zweigverein Niederrheiderland hat mir in einem ausführlichen Gespräch berichtet, wie er sich aktiv am Schutz der Wiesenbrüter beteiligt. Auf seinen Flächen und den Flächen der Nachbarlandwirte brüten u.a. Uferschnepfen und Rotschenkel.

Durch spezielle Abzäunungen während der Brutzeit und versetzte Mähzeiten werden die Brutflächen und -nester geschützt und damit die Populationen stabilisiert. Was man festgestellt hat, so Klaus Borde, dass die größten Feinde der Wiesenbrüter nicht die Landwirte, sondern die Prädatoren sind. Gemeinsam mit dem Landkreis und den Landwirten wurde eine Schutzgebietsverordnung geschaffen, mit der beide Seiten gut leben können.
Fazit: Ein offenes Ohr für die Landwirtschaft und Unterstützung für die Zukunft
Wenn ich das Vertrauen erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen, werde ich mich um einen guten und regelmäßigen Austausch mit der Landwirtschaft bemühen und dafür sorgen, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte und Zweigvereine weiter gesteigert wird. Weiterhin möchte ich die Landwirte und Betriebe mehr in das Bewusstsein der Menschen und ins Dorfleben der Gemeinde bringen und beispielsweise Projekte wie das Erfahrungsfeld Bauernhof für Kinder, Jugendliche und Familien stärken. Ich bin froh, dass wir im Gemeinderat einige Landwirte vertreten haben, damit wir immer direkt im Thema und auf dem aktuellen Stand der Herausforderungen sind.
12. September – Krüüz bi Evers
Online Podiumsdiskussion der Bürgemeisterkandidaten für Bunde
Ein mobiler Dorfladen für die Nahversorgung auf dem Lande
Um die Nahversorgung aller Ortsteile gerade für ältere Menschen zu sichern, habe ich mit Edeka Vertriebsleiterin Marie Ubben das Konzept eines mobilen Dorfladens vorgestellt.
Gerade die älteren Mitbürger können keine weiten Fußwege auf sich nehmen, um einen stationären Laden zu besuchen – so sollte dieser zu den Menschen fahren.
Der mobile Dorfladen soll dann zu festen Zeiten vielleicht zweimal die Woche in den Siedlungen halten.
In Wymeer könnte die dann die Molkereistraße, Kirchstraße und Moorstraße und Boen separat angesteuert werden.
Das gilt ebenso für die Ortschaften Dollart und Bunderhee.
Der Vorteil ist ein Treffpunkt für die Menschen, sowie die Möglichkeit ebenfalls Bargeld beim Einkauf vom eigenen Konto abzuheben,
da es keine Bankfilialen in den äußeren Ortsteilen mehr gibt. Dieser Dorfladen wird dann natürlich mit Personal betrieben.
Die ärztliche Versorgung auf dem Land muss für die Zukunft gesichert werden
Die Gemeinde Bunde noch familienfreundlicher gestalten

Attraktivere Spielplätze, Bolzplätze und eine Hundefreilauffläche – das sind nur ein paar Ideen, um unsere Gemeinde familienfreundlicher zur gestalten. Bunde möchte ich zur familienfreundlichsten Gemeinde in Ostfriesland entwickeln und damit ein lebenswertes Leben für alle Generationen bieten. Als frisch gebackener Vater möchte mein Bestes geben, damit mein Sohn und alle anderen Kinder und Familien unsere Gemeinde als ihre liebenswerte Heimat ansehen.
Spielplätze in der Gemeinde attraktiver gestalten – kindgerecht und naturnah
Ich habe mir die Spielplätze in der Gemeinde angesehen und finde, dass diese deutlich attraktiver gestaltet sein können. Es fehlt beispielsweise meist eine Sitzgruppe für Pausen und Picknick, sowie eine Beschattung, damit Eltern, Großeltern und auch die Kinder sich im Schatten aufhalten können. Denn auch ein Spielplatz kann für die Erwachsenden zu einem Treffpunkt werden, um sich zu unterhalten und dabei die Kinder im Blick zu behalten.
Weiterhin kann die grundsätzliche Gestaltung der Spielplätze wesentlich attraktiver vorgenommen werden. Ich möchte mich dafür starkmachen, dass unsere Spielplätze zukünftig kindgerecht und naturnah gestalten werden. Dazu könnte man sehr gut die Eltern, Kinder und Vereine wie die „Baumläufer“ einbeziehen, damit bei einer Aufwertung auch alles richtig gemacht wird.
Spielplatz im Bunder Park, Bolzplätze und ein Abenteuerspielplatz für Bunde
Im Bunder Park möchte ich einen kleinen naturnahen Spielplatz erstellen, der auch Sitzgelegenheiten und Plätze im Schatten bietet und eingezäunt ist. Hier kann sehr gut mit den Baumläufern zusammengearbeitet werden, die sich sehr gut mit der Gestaltung von Grünflächen auskennen.
Tjüchen in Bunde – Begegnungen für Familien, Kinder & Hundebesitzer
Laut Ankündigung soll beim Tjüchensportplatz ein weiterer Park angelegt werden – diesen müssen wir aber auch beleben – hier sollte darauf geachtet werden, dass ganze Familien sich dort treffen und ein naturnaher großer Spielplatz für die Kinder geschaffen wird, wo alle Altersgruppen der Kinder sich wiederfinden – ebenfalls sollte auf Inklusion geachtet werden.
Ich stelle mir einen großen Abenteuerspielplatz vor, den man beim Sportplatz am Tjüchen realisieren könnte. Dieser würde als Anziehungspunkt für alle Familien zählen.

Freilauffläche für Hunde in Bunde
Hinter dem Tjüchensportplatz befindet sich die ehemalige Fläche des Schäferhundvereins, welche idealerweise als Freilauffläche neben dem Abenteuerspielplatz und einem Bolzplatz angelegt werden könnte.
Bolzplatz beim Tjüchenplatz
Weiterhin könnte auf dem Gelände, wo derzeit auch noch die Fußballtore stehen, ein Bolzplatz für die Jugendlichen bestehen bleiben, wie auch an der alten Stelle im Bunder Park neben dem Wäldchen wiederhergestellt werden. Fußball hat in Bunde und beim TV eine große Geschichte und so sollten wir auch für die Freizeit an mehreren Orten der Gemeinde Bolzplätze anbieten.
Ein Familien- und Kinderfest für die Gemeinde
Ich möchte als erfahrener Eventmanager, dass wir für unsere Familien und Kinder ein jährlich stattfindendes Kinder- und Familienfest einführen. Dies könnte dann entweder auf der Sportanlage Mölenland, oder sogar im Bunder Park stattfinden, damit wir die Gemeinschaft fördern und den Bunder Park ebenso beleben.
Barrierefreie Grundschule in Bunde dringend erforderlich
Es muss oberste Priorität haben, dass wir die Bunder Grundschule erweitern und die Barrierefreiheit herstellen. Aktuell ist die Situation immer noch wie zu meiner Zeit in der Bunder Grundschule. Die Kinder müssen über die große Treppe über den Schulhof zu den Toiletten im Keller. Das ist nicht mehr zeitgemäß und bedeutet, dass bei einer körperlichen Einschränkung ein Schulbesuch in Bunde aktuell nicht möglich ist.
Genügend Betreuungsplätze sichern
Der Rat der Gemeinde Bunde hat in bei der Kinderbetreuung ganze Arbeit geleistet. So werden aktuell mehrere Einrichtungen wie Kinderkrippe, Tagesstätte und Kindergärten gebaut, sodass wir in Bunde in der komfortablen Situation sein werden, vorerst ausreichend Betreuungsplätze bieten zu können. Dies müssen wir für die Zukunft erhalten.
Die Jugend stärken
Wir müssen der Jugend eine Stimme geben und so möchte ich mich auch für die Forderung in vielen Kommunen von einem Jugendparlament einsetzen, damit die Bedürfnisse der Jugendlichen in der Gemeinde in der Planung berücksichtigt werden.
In meiner Jugend haben wir das Jugendzentrum viel genutzt und uns auf den Bolzplätzen, oder dem Spielplatz hinterm Wiemannshof getroffen. Die Jugendlichen haben heutzutage kaum noch Plätze wo sie sich aufhalten können. Hier müssen wir uns Gedanken machen, dass wir diesen auch Raum schaffen, wo sie sich treffen können und es nicht direkt mit Anwohnern Probleme gibt.
Hier möchte ich eng mit den Mitarbeitern vom Familienzentrum arbeiten, dass wir das richtige Angebot in der Gemeinde schaffen und den Jugendlichen das Richtige bieten.
Wohnraum für alle Lebensphasen – verschiedene Wohnformen fördern
Die Gemeinde Bunde ist attraktiv und zieht immer mehr Menschen an. So müssen wir für mehr Wohnraum sorgen, vor allem auch in den äußeren Ortsteilen wie Bunderhee und Ditzumerverlaat, um das Leben für Familien dort zu stärken – es muss aber auch mehr bezahlbaren Wohnraum auch zur Miete in der Gemeinde geben. Ich werde mich dafür starkmachen, dass unsere Gemeinde für die Zukunft mehr Wohnraum zur Verfügung stellt.
Wir sollten uns ebenfalls über verschiedene Wohnkonzepte Gedanken machen: Beispielsweise könnte die Schaffung von einem Mehrgenerationenhaus umgesetzt werden.
Besser alt werden in Bunde
Eine familienfreundliche Gemeinde Bunde ist auch eine seniorenfreundliche Gemeinde. Ich möchte dafür arbeiten, dass wir alle gut in Bunde alt werden können. Für mich gehören unsere Senioren zur Familie. Und zwar alle. Dazu braucht eine gute gesundheitliche Versorgung, Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten und vieles mehr.
Auch Senioren brauchen Freizeitmöglichkeiten und ein kulturelles Angebot!.
Digitalisierung im Alter – Senioren digital fit machen
Meine Mutter ist 83 Jahre alt und kann selbst mit einem iPad bzw. Tablet umgehen, um beispielsweise ihr Online-Banking durchzuführen, oder im Internet zu suchen und mit der Familie Videotelefonie auszuführen.
Dies gelingt aber nur, weil ich den Umgang damit erklärt habe.
Was aber, wenn man nicht so einfach auf Kinder und Familie im näheren Umfeld zurückgreifen kann? Daher möchte ich, dass unsere Senioren aktiv fit gemacht werden können im Umgang mit Smartphones und Tablets, sofern Interesse besteht. Hier stelle ich mir ein Angebot im Familienzentrum vor, wo Senioren sich auch untereinander unterstützen können.
Ehrenamtsbörse – Ehrenamt und Zusammenhalt fördern
Bei meinen vielen Gesprächen mit den Bunder Bürgern ist mir aufgefallen, dass viele ältere Mitbürger Hilfe bei der Gartenarbeit, Einkaufen und alltäglichen Dingen gebrauchen könnten, aber nicht wissen, woher.
Das müssen wir ändern, so möchte ich für Bunde und das Rheiderland eine digitale Ehrenamtsbörse errichten, sodass Bürger die Möglichkeit bekommen, sich dort zu registrieren und ihre Hilfe anzubieten, oder (für Angehörige) anzufordern. Davon profitieren vor allem unsere älteren und schwächeren Mitbewohner in unserer Gemeinde, die Hilfe, oder einfach mal ein offenes Ohr benötigen.
Fazit: Familienfreundlichkeit in allen Bereichen steigern
Bunde hat das Potential zur familienfreundlichsten Gemeinde in Ostfriesland zu werden. Wir haben alle Voraussetzungen wie den Park, Spielplätze und engagierte Menschen in unseren Vereinen und das neue Familienzentrum. Nun gilt es, dass alle mit anpacken und wir die Attraktivität und die Lebensqualität für alle Generationen steigern. Dafür werde ich mich starkmachen – helfen Sie mirt?
12. September – Krüüz bi Evers
Bunde als Atommüll-Endlager - das will ich unbedingt verhindern!
Wissen Sie, dass die Gemeinde Bunde für die Atommüll-Endlagerung zur Auswahl steht?
Bis 2030 muss ein Standort für das Endlager gefunden werden, Read more
So möchte ich als Bürgermeister für die Bürger der Gemeinde Bunde arbeiten
Schluss mit Basta-Politik! Wir können Bunde gemeinsam nach vorne bringen – über alle Parteigrenzen hinweg!
Ich möchte jetzt Verantwortung übernehmen und unsere Gemeinde zusammen mit Euch weiterentwickeln.
Bürgermeister für alle Bunderinnen und Bunder
Das Wichtigste direkt zu Beginn: Ich möchte Bürgermeister für alle Menschen in allen Ortsteilen der Gemeinde Bunde werden – unabhängig von Parteien oder anderen Dingen. Ich bin kein Parteimitglied, weil ich der Meinung bin, dass ein Bürgermeister unabhängig und frei entscheiden sollte.
Ich bin kein Politiker und in die Politik zu gehen war früher nie wirklich eine Option – aber anpacken und etwas bewegen, das war schon immer mein Ding. Und weil mir Bunde so sehr am Herzen liegt, möchte ich mein Engagement und meine Fähigkeiten nun für dieses politische Amt des Bürgermeisters einsetzen, um gemeinsam mit Ihnen unser Bunde von morgen zu gestalten.
So möchte ich an die harmonische Zusammenarbeit im Rat anknüpfen. Dabei soll jedoch kein Parteibuch einer konstruktiven Zusammenarbeit im Wege stehen. Das Amt des Bürgermeisters ist für mich etwas Überparteiliches. Lasst uns also gemeinsam für Bunde anpacken und die Kontakte und Netzwerke aller Parteien gewinnbringend für unsere Gemeinde einsetzen. Ich werde die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger vertreten und das Beste für unsere Gemeinde herausholen.
Bürgerbeteiligung und Offenheit
Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Eine lange geforderte Bürgerbeteiligung ist kürzlich auf den Weg gebracht worden und soll auch zukünftig konsequent umgesetzt werden. Ich werde die Bunderinnen und Bunder künftig von Anfang an mit ins Boot holen.
Bunde hat viele engagierte Menschen mit tollen Ideen! Dieses Potential darf bei Entscheidungen nicht unbeachtet gelassen werden. Dazu gehört auch, dass ich die Politik im Rathaus immer offen kommunizieren und erklären werde – und zwar so, dass es für alle nachvollziehbar und verständlich ist.
Transparenz ist das Stichwort, welches sich in der zukünftigen Arbeit von mir und dem Rat widerspiegeln wird. Dazu gehört auch, dass sämtliche Informationen zu den anstehenden und vergangenen Ratssitzungen inklusive der Protokolle der öffentlichen Sitzungen im Internet abrufbar ist.
So sollten auch sämtliche Informationen zu umstrittenen Projekten wie der Großtankstelle & McDonalds Restaurant im Internet abrufbar sein, damit die Bürger sich über den Umfang und den Stand der Dinge informieren können.
Bei besonders strittigen Projekten würde ich auch das Instrument des Bürgerentscheids durch ein Ratsbegehren anwenden, welches uns in der Kommunalpolitik zur Verfügung steht.
Ein offenes Ohr für die Menschen
Ein Herzensanliegen von mir ist es, ein offenes Ohr für die Anliegen und Hinweise der Bürge zu haben. Sei es im Rathaus, mit Kaufleuten und mit Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen – in der Vergangenheit wurde zu wenig miteinander gesprochen. Das muss sich ändern!
Ich möchte wissen, wo der Schuh drückt und verstehe mich als erste Ansprechpartner für Ihre Anliegen. In den Bunder Ortsteilen Wymeer, Boen, Bunderhee und Dollart möchte ich Ortsteilgespräche führen und Bürgersprechstunden einführen, welche entweder persönlich oder auch digital stattfinden können. Als Bürgermeister wird meine Tür immer für Sie offen stehen. Sprechen Sie mich an!
Gemeinsam geht mehr – Teamwork im Rathaus
Wenn ich eins nicht mag, dann ist es Stillstand. Ich bin ein Macher. Ideen entwickeln und Dinge umsetzen, das habe ich im Event- und Projektmanagement gelernt. Diese Energie werde ich für Bunde nutzen. Doch das gelingt mir nicht alleine. Daher ist es für mich wichtig, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus mitzunehmen.
Als großer Teamplayer möchte ich einen kooperativen Führungsstil etablieren und wünsche mir, dass alle Mitarbeiter im Rathaus gemeinsam mit mir und den Bürgern das Beste für unsere Gemeinde herausholen.
Aus meinem bisherigen Berufsleben bringe ich eine Menge Fähigkeiten, Erfahrungen und Kontakte mit, von der unsere Gemeinde und ihre Entwicklung profitieren kann.
Ich möchte allen Mitarbeitern einen familienfreundlichen Arbeitsplatz ermöglichen. Corona hat uns gezeigt, dass einige Arbeiten ebenfalls aus dem Homeoffice erledigt werden können – diese Möglichkeit möchte ich zukünftig fördern und damit die Digitalisierung mit einem Mix aus Büro und Heimarbeit in der Verwaltung weiter voranbringen.
Unser Rathaus als Ermöglichungsbehörde – persönlich und digital.
Unsere Gemeinde hat großes Potential als moderne Ermöglichungsbehörde zu gelten. Die Herausforderungen sind groß, gerade im Hinblick auf die Digitalisierung – meine Motivation ist es aber auch.
Alle Bürger unserer Gemeinde sollen mit einem guten Gefühl in unser Rathaus kommen. Wir müssen jedem Bürger vermitteln, dass wir uns gerne um alle Anliegen kümmern und die entsprechenden Informationen besorgen, die richtigen Ansprechpartner vermitteln oder zielorientiert beraten, damit der beste Lösungsweg schnell gefunden wird. So können wir uns ebenfalls als moderner Dienstleister für unsere Bürger präsentieren.
Anstelle der aktuellen Website der Gemeinde stelle ich mir eine neue umfangreiche digitale Plattform vor, auf der sämtliche Informationen rund um die Gemeinde schnell und einfach gefunden werden. Zudem müssen über diese neue Website unsere Bürger sämtliche Anliegen so gut es geht bequem von Zuhause erledigen können.
Es ist mir wichtig, dass unser Rathaus als Ermöglichungsbehörde wahrgenommen wird.
Mein Ziel ist klar: Ich möchte Bunde weiter nach vorne bringen. Gemeinsam können wir das schaffen. Kann ich dabei auf Ihre Unterstützung zählen?
12. September – Krüüz bi Evers













