Mit dem Förderprogramm "Perspektive Innenstadt" unsere Gemeinde aufwerten
Im Zuge des Förderprogramms schlage ich Ideen für die Gemeinde Bunde vor, um eine positive Entwicklung für unsere Gemeinde durch dieses Förderprogramm auf den Weg zu bringen.
Ein gutes Beispiel der interkommunalen Zusammenarbeit könnte es werden, wenn die Gemeinden Bunde und Jemgum sich zusammenschließen, um als Verbund vom Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ profitieren zu können: Was normalerweise für Kommunen ab 10.000 Einwohner vorbehalten ist, kann auch in Form eines Bündnisses von zwei Gemeinden erfolgen, wenn damit die Schwelle von 10.000 Einwohnern überschritten wird. Beide Kommunen können gemeinsam von rund 320.000 Euro Fördersumme profitieren.
Es gibt hier mehrere Handlungsfelder, die gefördert werden, lest Euch das gerne durch auf folgendem Link:
Ich würde mich in Bunde für folgende Bereiche starkmachen, die es zu realisieren gilt:
Handlungsfeld 1 Konzepte und Strategien:
- Entwicklung eines zukunftsfähigen Ortsentwicklungskonzepts
- Verbesserung der Bürgerbeteiligung. Hier spielt u.a. das Ratsinformationssystem (RIS) eine Rolle, so dass die Bürger über alle Vorgänge und Arbeiten im Rat transparent informiert werden können.
- Bessere Dialogveranstaltungen für Bürger für anstehende Projekte
Handlungsfeld 3: Handel- und Dienstleistungen
- In diesem Bereich würde ich mich für die Entwicklung eines Internetportals zur Wirtschaftsförderung einsetzen, damit alle Firmen sich gut präsentieren können und sich über alle Fragen zu Fördermitteln und Beratungsthemen informieren können. Hier gilt es den Gewerbeverein unbedingt mit ins Boot zu holen.
- Projekte zur Digitalisierung wie der „Digitale Dorfladen“ könnten evtl. gefördert werden.
- Der Gewerbeverein kann in diesem Handlungsfeld explizit unterstützt werden und beispielsweise eine ansprechende Internetseite erhalten, um sich modern und ansprechend im Netz zu präsentieren.
- Andere Projekte vom Gewerbeverein können ebenfalls gefördert werden, somit ist es in meinen Augen sehr wichtig, dass bei der Antragsstellung ein Austausch mit dem Gewerbeverein dringend erforderlich ist und zukünftig eingebunden werden muss.
Handlungsfeld 4: Kultur, Freizeit, Tourismus
Tourismusangebote und Kulturprojekte können zur Wiederbelebung und Förderung der Gemeinschaft gefördert werden – wollen wir nicht endlich (wieder) tolle Veranstaltungen in unserer Gemeinde? Hier sehe ich Potential im Bunder Park und am Steinhaus als ideale Orte.
- Die Mölenlandanlage, bzw. das Café würde ich attraktiver gestalten wollen, damit hier eine attraktive Anlaufstelle für Bunder und Touristen geschaffen wird.
- Verschönerung des Mölenlandcafés inkl. der Außenterrasse
- E-Bike Ladesäulen sind unbedingt erforderlich in der Gemeinde und können ebenfalls gefördert werden.
- Ruhezonen wie beispielsweise auf der Rasenfläche könnten geschaffen werden, die wir attraktiv gestalten können.
- Wir könnten einen digitalen Stadtführer oder eine attraktive Website für die Touristischen Angebote der beiden Kommunen entwickeln, damit wir die schönen Orte unserer Gemeinden besser und stärker präsentieren können.
Handlungsfeld 5: Naturschutz
- Im Bunder Park und an anderen stellen könnten weitere Bäume und Blumenwiesen gepflanzt werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit den Baumläufern passieren. So könnten Beschattungen an Sitzgelegenheiten gefördert, damit auch eine Pause im Schatten möglich ist.
Die Wirtschaftsförderung ausbauen und lokale Firmen besser unterstützen
Kennen Sie eigentlich die Ems Achse?
Um das Thema Wirtschaftsförderung in unserer Gemeinde stark auszubauen, stehe ich mit dem Geschäftsführer der Ems-Achse, Dr. Dirk Lüerßen im regen Austausch, da ich das Thema zukünftig zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit machen möchte.
Die Ems Achse war 2005 ein Zusammenschluss von Unternehmen, welche mit ihren eigenen finanziellen Mitteln den Bau der A31 bzw. den Lückenschluss zehn Jahre früher als geplant fertiggestellt haben.
Durch diesen Erfolg motiviert, haben sich diese Firmen 2006 zu einem Verein zusammengeschlossen, um weitere Projekte für die Region anzuschieben. Heute ist daraus das wohl namhafteste Bündnis zwischen mittlerweile 630 Mitgliedern aus Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Kammern und Verbänden in ganz Ostfriesland (Landkreise Wittmund, Aurich, Leer und kreisfreie Stadt Emden), dem Emsland und der Grafschaft Bentheim geworden.
Das Ziel der Ems-Achse ist die Bildung einer starken gemeinsamen Wirtschaftsregion bei gleichzeitiger Stärkung des Wirtschaftswachstums und Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. Dies geschieht über die Entwicklung von Projekten und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Unternehmen. Dadurch kann das vorhandene Wissen gebündelt werden und alle am Wirtschaftsprozess Beteiligten vernetzt werden. Dies geschieht auf den verschiedensten Bereichen wie Bildung, Wirtschaft & Tourismus.
Ich kann jedem Unternehmer nahelegen, sich der Ems Achse anzuschließen, da der Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung und das Netzwerken innerhalb des Bündnisses einen großen Mehrwert liefert.
Ich freue mich auf weiteren Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit mit der Ems Achse, vielleicht bald als Bürgermeister im Sinne unserer Gemeinde und den hier ansässigen Unternehmen.
Schaut einmal gerne auf www.emsachse.de
Wirtschaftsförderung muss den Namen verdienen
Bunde braucht eine starke Wirtschaftsförderung, die den Namen verdient. Ich mache mich stark dafür, dass unsere lokalen Unternehmen eine völlig neuartige Wirtschaftsförderung erhalten, damit diese in unserer Gemeinde wachsen können. Die beginnt bei der Versorgung mit Gewerbeflächen, Grundstücken im Gewerbegebiet über die Beratung in sämtlichen Phasen des Unternehmens bis hin zur Vernetzung mit den richtigen Ansprechpartnern für die Gemeinde.
Bestehende Unternehmen in unserer Gemeinde möchte ich in jedem Fall halten, Gründungen fördern und Neuansiedlungen gezielt zum Wohle unserer Gemeinde anziehen. Dadurch können wir von neuen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen ebenso profitieren, wie durch steigende Gewerbesteuereinnahmen.
Wirtschaftsrat einführen – lokale Unternehmen fördern
Mit den lokalen Unternehmen möchte ich im ständigen Austausch sein und dafür einen Wirtschaftsrat einführen, quasi einen Stammtisch, an dem wir regelmäßig zusammenkommen, um auf die Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen eingehen zu können. Wichtig ist mir eine starke Kommunikation zwischen Unternehmen, Verbänden, dem Gewerbeverein und Investoren, damit wir Bunde weiter nach vorne bringen.
Den Gewerbeverein in Bunde will ich stärker in zukünftige Planungen einbinden und als weiteren Ansprechpartner zwischen Unternehmen und Verwaltung fördern, wenn beispielsweise Gewerbeflächen und Grundstücke im Gewerbegebiet vermarktet werden.
Es gibt viel zu tun und so werde ich mich dafür starkmachen, dass unsere Gemeinde für bestehende Unternehmen und welche, die sich bei uns ansiedeln wollen, als Wirtschaftsstandort die erste Wahl ist. Lokale Unternehmen sollen von uns alle Unterstützung erhalten, die wir bieten können, das kann vor allem das Vernetzen mit den richtigen Kontakten sein. Das können wir nur gemeinsam schaffen, darum bin ich ein großer Freund der Netzwerkarbeit und der Zusammenarbeit mit sämtlichen Verbänden, Kommunen und Parteien – zum Wohle der Entwicklung in Bunde und den äußeren Ortsteilen.
Unser Gewerbegebiet Bunde-West muss besser vermarktet werden, da die Lage doch ideal ist für starke Ansiedlungen. Wenn ich beispielsweise auf der Website der Gemeinde Bunde nach dem Gewerbegebiet Bunde-West suche, führt der Link ins Leere! (www.bunde-west.de)…wie sollen wir Firmen auf Bunde aufmerksam machen? Wie das besser geht, sieht man auf der Landingpage vom Gewerbepark Rheiderland. Wir können noch viel stärker sein, als wir sind. Dafür braucht die Wirtschaftsförderung in Bunde auch mehr Impulse und Unterstützung – darum bin ich für den Austausch mit anderen Kommunen und verbänden, damit wir von anderen mehr lernen und umsetzen können. Bunde möchte ich stärker auf die Karte bringen, für Wirtschaft und zukünftig auch im Tourismus.
Mit Kultur & Veranstaltungen die Gemeinde Bunde bereichern
Um die Kultur, das Dorfleben und die Gemeinschaft mit unseren Vereinen aufleben zu lassen möchte ich mich für mehr Veranstaltungen in Bunde einsetzen. Dafür habe ich das Wahrzeichen der Gemeinde, unser Steinhaus in Bunderhee ins Auge gefasst.
Kultur & Veranstaltungen beim Steinhaus mit Slingertuin
Mit viel Liebe zum Detail und umfangreichen Fördermitteln wurde das Steinhaus in Bunderhee in den letzten Jahren wunderbar wieder hergestellt.
2019 folgte der wunderschöne Slingertuin, welcher ebenfalls nach altem Vorbild neben dem Steinhaus angelegt wurde. Im selben Jahr haben meine Frau und ich im Steinhaus geheiratet und damals habe ich schon das Potential in dem Ensemble erkannt, dort hin und wieder schöne Veranstaltungen stattfinden zu lassen, welche die Attraktivität der Gemeinde nicht nur für unsere Bürger stärkt, sondern auch für Besucher aus dem Umland interessant wird.
Damit der Stein ins Rollen gebracht wird, habe ich die Entscheider, potentielle Partner und Förderer zum Austausch ins Steinhaus nach Bunderhee geladen.
Anwesend waren Vertreter der Ostfriesischen Landschaft, die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, Helga van Hoorn als Gästeführerin beim Steinhaus sowie Inge Sparringa mit Tochter Ilka. Frau Sparringa ist überregional bekannt für Landpartien und Ausstellungen wie beispielsweise dem Töpfer-, Kunst- & Handwerkermarkt.
Die Ostfriesische Landschaft als Eigner des Ensembles zeigte in diesem Gespräch sehr aufgeschlossen gegenüber guten Konzepten und signalisierte grünes Licht für eine kommerzielle Nutzung mit professionellen Partnern und Konzepten, durch welche das Ensemble belebt und eine nachhaltige Nutzung erfährt. Wenn dabei noch die Kunst, Kultur und Gemeinschaft gefördert wird, hat man alles richtig gemacht.
Ein Kinder- und Familienfest
In Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro im Familienzentrum, sowie lokalen Vereinen könnten wir ein jährliches Sommerfest auf die Beine stellen, auf der die Familien der Gemeinde einen schönen Tag im Sommer verleben können. Dies könnte im Bunder Park, oder wie früher auf der Anlage am Mölenland stattfinden, wo dann verschiedene Spielstationen und Hüpfburgen aufgebaut werden können.
Lokale Vereine einbinden
Mit Veranstaltungen können wir unsere Gemeinschaft stärken und unseren Vereinen die Gelegenheit bieten, sich mit einem Stand zu präsentieren, oder auch tatkräftig mit anzupacken.
Damit präsentieren wir die Vielfalt unserer Vereine und können bestenfalls Bürger dafür begeistern, sich ehrenamtlich zu engagieren. Nicht selten trainieren Musik- und Sport- und Tanzgruppen das ganze Jahr über, um vielleicht nur einen Auftritt im Jahr ermöglicht zu bekommen. Hier könnten wir ebenfalls die Möglichkeit schaffen, dass diese Gruppen sich Freunden, der Familie und Bürgern der Gemeinde präsentieren.
Konzerte & Lesungen
Der Bunder Kulturkreis hat in der Vergangenheit viele tolle Konzerte bei den sogenannten Bund(t)en Abenden auf die Beine gestellt, was leider durch die Coronazeit ein jähes Ende genommen hat und der Verein sicher leider aufgelöst hat. Vielleicht könnte man mit unseren Nachbarn aus Papenburg und den alten Akteuren vom Kulturkreis zusammenarbeiten, um auch das eine oder andere Konzert zu präsentieren.
Ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt
Der Bunder Weihnachtsmarkt könnte meiner Meinung nach im Winter um einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am Steinhaus ergänzt werden, denn durch eine tolle Illumination des Steinhauses und Parks können wir dort eine fantastische Atmosphäre schaffen.
Eine kleine Landpartie
Beim Steinhaus könnte eine kleine Landpartie für ein echtes Highlight sorgen, wo Künstler ihre handgemachte Kunst ausstellen werden und im Zusammenspiel mit Musik und Kulinarik ein ganz besonderes Event stattfinden kann.
Presseartikel aus der Rheiderland-Zeitung
Text aus Presseartikel:
Mit Kultur und Veranstaltungen die Gemeinde Bunde bereichern
BUNDE. Um die Kultur, das Dorfleben und die Gemeinschaft in der Gemeinde Bunde aufleben zu lassen, hat der in Bunde aufgewachsene Bürgermeisterkandidat Stevie Evers die Initiative ergriffen, damit das Areal am Steinhaus mit dem Slingertuin zukünftig mit verschiedenen Veranstaltungsformaten bespielt wird.
Damit der Stein ins Rollen gebracht wird, hat Evers die Entscheider, potentielle Partner und Förderer zum Austausch ins Steinhaus nach Bunderhee geladen.
Anwesend waren Vertreter der Ostfriesischen Landschaft, die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann als Vorsitzende des Leeraner Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Verkehr und Kultur, Helga van Hoorn als Gästeführerin beim Steinhaus sowie Inge Sparringa mit Tochter Ilka. Frau Sparringa ist überregional bekannt für Landpartien und Ausstellungen wie beispielsweise dem Töpfer-, Kunst- & Handwerkermarkt.
Nach Vorstellungen von Stevie Evers sollen vor allem auch die lokalen Vereine und Gruppen auf den verschiedenen Veranstaltungen die Gelegenheit erhalten, sich zu präsentieren und gemeinsam mit anzupacken.
Connemann ergänzt, dass seinerzeit mit umfangreichen Fördermitteln des Bundes zum Denkmalschutz das Steinhaus in besonderer Weiser wieder hergestellt werden konnte.
Ohne ein nachhaltiges Nutzungskonzept wäre dies heute nur noch schwer umsetzbar. Daher begrüßt sie den Ansatz, dass nun eine Belebung des Steinhauses mit dem Park erfolgen soll. Beispielsweise könnten mit dem Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ Mittel zur Unterstützung eingesetzt werden.
Evers selbst betreibt seit vielen Jahren eine eigene Event- und Marketingagentur und blickt auf viel Erfahrung in der professionellen Entwicklung und Umsetzung von hochwertigen Eventkonzepten für die Jugend, Kultur und Unternehmen in der Region zurück.
„Wir können ganz besondere Highlights schaffen, wenn hier im Sommer Konzerte, Lesungen, ein Familien- und Gemeindefest, oder auch eine kleine Landpartie realisiert wird, auf der die Ausstellung von Kunst und Handwerk in einer schönen Mischung mit Musik und Kulinarik geboten wird. Ebenso könnte zur Winterzeit der Bunder Weihnachtsmarkt hier in ein stimmungsvolles Ambiente gesetzt werden.
Meine Frau und ich haben 2019 hier im Steinhaus geheiratet und ich hatte mir damals schon sehr gut vorstellen können, wie schön es wäre, wenn auch im Zusammenhang von Trauungen zukünftig der Park für Empfänge, Fotos und die Hochzeitsfeier selbst eingebunden werden könnte. Mit der Belebung des Ensembles können wir das Dorfleben und die Attraktivität der Gemeinde wunderbar stärken“, führt Evers seine Vorstellungen aus.
Die Ostfriesische Landschaft als Eigner des Ensembles zeigt sich in diesem Gespräch sehr aufgeschlossen gegenüber guten Konzepten, mit denen das Steinhaus Ensemble eine nachhaltige Nutzung erfährt und im Sinne der Kunst, Kultur und Gemeinschaft belebt wird. Einer kommerziellen Nutzung mit professionellen Partnern steht somit in der Zukunft nichts im Wege.
Fazit: Mehr Veranstaltungen in Bunde
Mit tollen Veranstaltungen können wir die Attraktivität der Gemeinde und auch die Gemeinschaft mit den Vereinen stärken. Ich bin davon überzeugt, dass wir dadurch den Zusammenhalt und die Lebensqualität in der Gemeinde steigern können.
Das Steinhaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde und bietet mit dem anliegenden Slingertuin eine wunderbare Kulisse für Veranstaltungen.
Wenn ich von Ihnen die Unterstützung erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen werde ich mich dafür einsetzen, dass wir in Bunde zukünftig Veranstaltungen durchführen, damit wir unsere Gemeinde beleben.
12. September – Krüüz bi Evers
Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn in den angrenzenden Niederlanden ausbauen
Als Bürgermeister werde ich mich um eine stärkere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn aus den Niederlanden bemühen. Selbst habe ich ein paar Jahre in Groningen gelebt und dadurch gute Kontakte und Freundschaften aufgebaut.
Netzwerk mit niederländischen Unternehmern und Politikern ausbauen
Um verschiedene Projekte zu besprechen, die man zukünftig im Bereich der Wirtschaft und im Tourismus gemeinsam angehen kann, stehe ich u.a. im Kontakt mit dem ehemaligen Bürgermeister von Veendam und der Gemeinde Reiderland mit Ab Meijerman. Die Gemeinde Reiderland ist der Vorgänger der nun noch größer gewordenden Gemeinde Oldambt.
Ich möchte als Bürgermeister in regelmäßigen Sitzungen mit Entscheidern und Politikern aus den Niederlanden über gemeinsame Projekte in der Zukunft sprechen.
Tourismusangebote aus den Niederlanden bei uns bekannt machen
Die Gemeinde Oldambt hat nicht allein durch die Blauwe Stad einen riesigen Schatz für unsere Region geschaffen. Die Gemeinde Oldambt und auch die Stadt Groningen bieten ein umfangreiches Angebot an Kultur, Konzertveranstaltungen und Sehenswürdigkeiten die es unweit der Grenze zu entdecken gilt.
So kann man beispielsweise einen großzügigen Strand mit Kinderspielplatz in Midwolda besuchen, oder einfach per Elektroboot das Oldambter Meer in der Blauwen Stad erkunden, oder die holländische LF Fahrradroute abfahren.
Holländische LF Fahrradroute zur Gemeinde Bunde erweitern
Die Niederlande sind durchzogen von landesweiten Fahrradrouten, den sogenannten LF-Routen. Diese sind sehr gut ausgeschildert und für mehrtägige Touren geeignet. Das gesamte Routennetz hat eine Gesamtlänge von ungefähr 4500 km. Es gibt also genug Auswahl auch für eine längere Radreise in den Ferien. Wir sollten uns dieser Fahrradroute über die Grenze in unsere Gemeinde Bunde anschließen, damit die Radtouristen die Region noch besser erkunden können.
Bahnsteig in Bunde kommt – Nahverkehr mit Leer und Groningen (Wunderline)
Bunde wird voraussichtlich bis 2024 einen Bahnsteig erhalten – schneller und komfortabler mit dem Zug zwischen Groningen und Bremen reisen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts Wunderline. Ein starker Vorteil für Bunde, denn auch Studenten können bequem von Bunde aus nach Groningen zur Uni oder auch nach Leer. Für den Nahverkehr mit Leer, Weener, WInschoten und Groningen ein starker Mehrwert und Bereicherung für Bunde.
Wunderline Go App – Tourismus Highlights per Handy entdecken
Bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten: Die App Wunderline GO. So können verschiedene Wunder auf 15 verschiedenen Routen eingesammelt werden, die Sie an die schönsten Orten in Groningen, Hoogezand-Sappemeer, Winschoten, Bunde, Weener, Westoverledingen/Ihrhove, Leer, Jümme, Apen/Augustfehn, Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Hatten, Hude und Delmenhorst bringen. Eine tolle Art, die Orte an der Strecke (wieder) zu entdecken, die viel Spaß macht!
Vereine und Unternehmen grenzübergreifend fördern – der EDR kann helfen
Ich habe mich mit der Leitung der EDR ausführlich unterhalten und angekündigt, dass ich mich für eine starke Förderung der grenzübergreifenden Projekte einsetzen möchte.
Wenn es um grenzübergreifende Projekte geht, können Unternehmen und Vereine sich an die EDR wenden, welche sich durch verschiedene Förderprogramme aus dem Interrreg Programm für den Arbeitsmarkt der Region und die Förderung von Vereinen und Unternehmen starkmacht. Hier bedarf bei Projekten eines Partners aus dem Nachbarland, sodass meist bis zu 50 Prozent der Kosten durch die EDR gefördert werden können.
Sprachbarrieren auflösen – Niederländische Sprache fördern
Bei meinem Gespräch mit der EDR wurde ich auf das Projekt „Vroege Buurtaal“ (Frühe Nachbarsprache) vorgestellt, bei dem die niederländische Sprache an Grundschulen der Region unterrichtet wird. Es wurde zudem eine Software entwickelt und demnach per Digitalisierung das Lernen der Nachbarsprache noch unterstützt.
Ich werde mich gerne dafür einsetzen, dass die niederländische Sprache mehr gefördert wird und neben VHS Sprachkursen auch andere Angebote in unserem neuen Familienzentrum auf niederländischer Sprache geschaffen werden.
Rathaus Informationen auf niederländischer Sprache anbieten
Es leben mehrere hundert Niederländer in unserer Gemeinde, welche ich gerne mehr in das Dorfleben integrieren würde, sodass wir alle Informationen in der Gemeinde beispielsweise zu Corona und anderen Themen in niederländischer Sprache anbieten müssen. Aus meinen Gesprächen mit niederländischen Bürgern wurde mir deutlich, dass dies viel zu wenig geschieht.
Niederländische Kultur in Bunde fördern
Ich kann mir ein Event vorstellen, auf dem der deutsch-niederländische Zusammenhalt und Kultur gefördert wird. So könnten wir niederländische Blumenhändler, Kunst, Handwerk und Spezialitäten wie Käse in der Gemeinde anbieten. Das Steinhaus ist das Wahrzeichen der Gemeinde und bietet mit dem anliegenden Slingertuin eine wunderbare Kulisse für so ein Event.
Fazit: Die unsichtbare Grenze muss abgebaut werden
Wenn ich von Ihnen die Unterstützung erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen, werde ich mich um ein stärkeres Verhältnis zu den niederländischen Nachbarn, Unternehmen und Bürgern bemühen. In meiner Studienzeit in Groningen habe ich sehr gute Erfahrungen und Freundschaften zu Niederländern geschlossen, sodass diesen Austausch gerne für die Gemeinde Bunde fördern möchte.
12. September – Krüüz bi Evers
Gewerbegebiet Bunde-West komplett vergeben - und nun?
Anstelle der Großtankstelle und Fastfood-Restaurant sollten wir unsere heimischen Firmen dort ansiedeln – ohne Einschränkungen der Branchen.
Was bieten wir unseren Firmen an?
Im Bunder Industriegebiet Bunde-West sind nun alle Grundstücke vergeben worden. Da man die Fördermittel behalten will, hat man einigen lokalen Firmen absagen müssen, die den Förderrichtlinien nicht entsprochen haben. Aber was sind die genauen Förderrichtlinien? Produzierendes und innovatives Gewerbe und die Schaffung von Arbeitsplätzen wurde oft genannt. Letzteres ist immer ein Erfolg für die Gemeinde und meist auch automatisch bei Firmenansiedlungen der Fall.
Man kann unseren Mittelstand in der Gemeinde nicht auf wenige Branchen reduzieren und nur die innovativen und produzierenden Unternehmen als förderfähig ansehen und ansiedeln. Es sind auch einige Flächen an Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich vergeben worden, was ich sehr begrüße. Gerade der Dienstleistungsbereich ist in unserer Region sehr stark vertreten.
Woher bekommen wir neue Gewerbeflächen?
Eine weitere mögliche Ausbaustufe des Gewerbegebiets Bunde-West in von rund 4ha ist bereits zum Großteil für ein Bunder Unternehmen reserviert. Somit müssen wir genau schauen, wie und wo wir noch Gewerbe ansiedeln können
Gewerbepark Rheiderland ebenfalls nur für förderfähige Unternehmen
Laut Auskunft steht das interkommunale Gewerbegebiet in Stapelmoor „GewerbePark Rheiderland“ ebenfalls nur für förderfähige Unternehmen zur Verfügung. Somit haben wir auch hier wieder mit Einschränkungen für die Gewerbetreibenden zu rechnen.
Die Alternative: Kein Autohof – dafür Gewerbeansiedlungen ermöglichen
Meiner Meinung nach sollte die derzeit für die Tankstelle und Fastfood-Restaurant vorgesehene Fläche für den kompletten Mittelstand und zwar branchenunabhängig zur Verfügung gestellt werden, damit wir in der Gemeinde Bunde flexibel bleiben. Natürlich muss man sich in der Wirtschaftsförderung jedes einzelne Konzept des Unternehmens ansehen, ob es zu Bunde passt. Bei rund 20.000 qm lassen sich dann sicherlich bis zu 10 Unternehmen dort ansiedeln. Eine nachhaltige grüne Gestaltung des Geländes ist ebenfalls möglich. Ich finde, ein guter Kompromiss, diesen Teil wirklich als Mischgebiet zu entwickeln, wie wir es seit jeher aus der Industriestraße kennen.
5 Argumente gegen eine Großtankstelle und McDonalds-Restaurant am Ortseingang
Keine Gewerbesteuer für die Gemeinde, eine Konkurrenz für unsere heimische Wirtschaft sowie eine Verschlechterung der Attraktivität und Lebensqualität für das Ortsbild und Anwohner – das sind Gefahren einer Ansiedlung am Ortseingang. Lasst die Bürger per Bürgerentscheid entscheiden!
Kürzlich habe ich mir das Vorbild des Projekts im Industriepark A31 an der Abfahrt Wesuwe bei Haren (Ems) angesehen. Nicht umsonst ist diese Kombination in ein Industriegebiet angesiedelt worden – da gehört dieses hin, aber nicht in die Ortseinfahrt von einem kleinen Dorf wie Bunde.
Ich bin nicht per se gegen Tankstellen und McDonalds, aber der geplante Standort am Ortseingang von Bunde ist in meinen Augen nicht passend und bringt unsere Gemeinde nicht weiter.
Die Gemeinde erzielt keine Gewerbesteuern.
Die Gemeinde erzielt so gut wie keine Gewerbesteuereinnahmen durch dieses Projekt. Unsere Gemeinde lebt jedoch von Steuereinnahmen der lokalen Unternehmen.
Der Großteil der Gewerbesteuern wird immer am Hauptsitz der Franchiseunternehmen abgeführt.
In Jemgum haben wir bereits bei den Kavernen gesehen, wie schnell der Traum von großen Gewerbesteuern durch eine Umstrukturierung für leere Kassen sorgen kann. Der Hauptsitz von Aral aus Bochum oder McDonalds aus Osnabrück wird garantiert nicht nach Bunde verlegt.
Die heimische Wirtschaft wird geschwächt – Leerstand droht.
Durch das geplante Projekt werden die kleinen Gastronomien und jetzigen Tankstellenbetreiber unnötig unter Druck gesetzt.
Ich werde mich für unsere lokalen Unternehmen starkmachen – diese zahlen Gewerbesteuern und schaffen Arbeitsplätze – wir müssen unbedingt Leerstände und Abwanderungen verhindern sowie unsere Arbeitsplätze sichern!
Das Projekt widerspricht dem Zeitgeist von Nachhaltigkeit & Umweltschutz.
Wir sind ein staatlich anerkannter Erholungsort, das wurde kürzlich erst noch bestätigt – damit trägt die Gemeinde und der Bürgermeister eine besondere Verantwortung, welche sich sowohl im Handeln, wie auch in der Gestaltung des Ortsbildes widerspiegeln soll.
20.000 qm Betonfläche & Asphalt für Tankstelle, LKW Stellplatz und Fastfood-Restaurant signalisiert an der Ortseinfahrt genau das Gegenteil
Leider zeigt sich schon heute, dass der Müll gerne überall hinterlassen wird – ich möchte nicht, dass wir damit noch mehr unnötigen Müll produzieren und dieser dann in der Gemeinde, Bunder Park oder am Steinhaus mit Slingertuin vom Bauhof aufzusammeln ist.
Somit passt dieses Projekt nicht in meine Vision für eine nachhaltige Ortsentwicklung.
Wenn Gewerbe, dann sollten sich unsere Firmen sich dort ansiedeln können
Da Bunde aktuell keine Gewerbeflächen mehr zu vergeben haben, könnte man dieses Mischgebiet als alternative Möglichkeit erschließen, um unsere heimischen Unternehmen dort anzusiedeln – und zwar ohne irgendwelche Einschränkungen wie in Bunde-West oder Stapelmoor.
Wir könnten auch das Wohnen und Arbeiten ermöglichen, wie es in der Bunder Industriestraße, oder in Weener am Kleinen Bollen der Fall ist. Dann hätte man lediglich den ganz normalen Berufsverkehr zu und von den Unternehmen.
Auf dem Gelände könnten wir mindestens 10 Firmen ansiedeln, die ihre Gewerbesteuern in Bunde zahlen und wichtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Bunde erhalten.
Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz bei zukünftigen Projekten in Bunde
Eine unzureichende Bürgerbeteiligung und fehlende Transparenz hat gerade bei diesen beiden Projekten Achterweg / Großtankstelle für Unfrieden gesorgt.
Sollten Investoren mit Projekten an die Gemeinde treten, müssen die Bürger sich vorab darüber informieren können, bevor auch nur eine Ratsentscheidung getroffen wird.
Ein riesiger Autohof mit Hotel & Fastfood-Restaurant entsteht in Rhede an der A31
Dank unserer Nachbarn aus dem Emsland entsteht das Konzept mit Fastfood-Restaurant nur 10 Minuten von Bunde entfernt – in einem Industriegebiet!
Die Rheder Unternehmensgruppe Wittrock errichtet im Industriegebiet an der A31 einen großen Autohof mit Hotel, Restaurant, Fastfood-Restaurant und über 100 Stellplätzen – ohne benachbarte Anwohner zu stören. Gewerbesteuern und Arbeitsplätze werden vor Ort generiert, da sich der Hauptsitz in Rhede befindet.
Fazit: Das Projekt gehört in ein Industriegebiet – Ratsbegehren & Bürgerentscheid
Die Ortsentwicklung bestimmt über die Zukunft unserer Gemeinde. Ein solches Projekt, was in erster Linie auf den Verkehr einer Autobahn abzielt, sollte in einem reinen Industriegebiet, oder an einer Raststätte angesiedelt werden.
Als Bürgermeister bin ich in erster Linie dem Wohl von meinen Bürgern, Unternehmen und dem Nutzen für die Gemeinde verpflichtet und muss keinem Investor gerecht werden.
Eine Demokratie kann nur gelebt werden, wenn die Bürger in die Gestaltung der Gemeinde eingebunden werden. Somit könnten wir in diesem Fall ein Ratsbegehren beschließen und die Bürger direkt per Bürgerentscheid abstimmen lassen, ob das Projekt umgesetzt werden soll, oder eben nicht – das ist Demokratie in Reinform.
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass eine weitere Tankstelle und ein Fastfood-Restaurant in der Ortseinfahrt neben der Siedlung ungünstig liegt, dann geben Sie mir am 12. September ihre Stimme.
Krüüz bi Evers!
Die Landwirtschaft im gesamten Rheiderland unterstützen
Naturschutz & Landwirtschaft in Einklang zu bringen – das ist oft gar nicht so einfach, aber in meinen Ausflügen bei verschiedenen Zwiegvereinen und Landwirtschaftsbetriebe war ich erstaunt, wie viel Natur- und Artenschutz im Rheiderland bereits betrieben wird.
Die Landwirte könnten sich auch noch viel größere Naturschutzprojekte vorstellen und beispielsweise als Kompensationswirte arbeiten und damit viel ihrer Fläche für den Artenschutz zur Verfügung stellen, aber dafür brauchen Sie auch eine angemessene Entschädigung.
Die Landwirtschaft ist ein großer Wirtschaftsfaktor der Region
Nach einigen Gesprächen mit allen Zweigvereinen wurde mir deutlich, welch eine große Wirtschaftskraft die Landwirtschaft in der Region ist. Im gesamten Rheiderland sind rund 250 Landwirtschaftsbetriebe tätig, auf denen ca. 1500 Existenzen mit Anhang und Familien beschäftigt sind. Die Brutto Wertschöpfung liegt aktuell zwischen 40 – 60 Mio. Euro, welche direkt wieder in Lohnunternehmen, Landmaschinenschlosser, Futtermittel und in den Hallenbau der Region investiert wird.
Zweigverein Rheiderländer Geest – Georg Sterrenberg
In Vellage habe ich den Betrieb von Georg Sterrenberg angesehen, welcher als Vorsitzender vom Zweigverein Rheiderländer Geest sich für fairere Bedingungen für die Landwirtschaft starkmacht und zudem die Transparenz für die Landwirtschaft fördern will.
Erfahrungsfeld Bauernhof – Spielend den Bauernhof kennelernen
Die Eheleute Stephanie und Peter Brink haben auf ihrem Hof in Vellage, dem Fleckviehhof Brink ein neues Konzept auf die Beine gestellt. Initialzündung hat das aktuelle Lehrmaterial in den Schulen bzgl. der Landwirtschaft gegeben, wo sich nach Ansicht von Steffi Brink doch einige Defizite und Missverständnisse ergeben haben. Kurzerhand hat sie sich zur Lehkraft für Bauernhofpädagogik ausbilden lassen und kann nun Kinder und Jugendliche aus den Grundschulen der Umgebung mit dem Bauernhof in Kontakt bringen.
Landwirtschaft & Naturschutz – eine gemeinschaftliche Aufgabe
Die Landwirte sehr offen und bereit dafür, den Natur- und Umweltschutz in der Region noch weiter nach vorne zu bringen.
Zweigverein Rheiderländer Marsch & Landwirtschaftlicher Naturverein
Georg Penon und Fokko de Boer vom Landwirtschaftlichen Naturverein Rheiderländer Marsch e.V. führen beispielsweise das Konzept der Blühstreifen, um die Artenvielfalt zu stärken und auch seltene Vogelarten wie den Wiesenweiher zu schützen.
Unterstützer können als Paten einen Teil der Grünstreifen subventionieren und damit zum Artenschutz beitragen. Ebenfalls eine charmante Aktion ist der selbst zusammenstellbare Blumenstrauß zum Muttertag aus dem Blühstreifen.
Auch kann Georg Penon sich vorstellen, dass die Landwirtschaft sich auch im Tourismus einbringen kann, da doch so einige Besucher daran interssiert sind, welche seltenen Tier- und Vogelarten sich bei uns in der Gemeinde angesiedelt haben.
Zweigverein Niederrheiderland – Klaus Borde
Klaus Borde als Vorsitzender vom Landwirtschaftlichen Hauptverein Ostfriesland e.V. / Kreisverband Leer und vom Zweigverein Niederrheiderland hat mir in einem ausführlichen Gespräch berichtet, wie er sich aktiv am Schutz der Wiesenbrüter beteiligt. Auf seinen Flächen und den Flächen der Nachbarlandwirte brüten u.a. Uferschnepfen und Rotschenkel.
Durch spezielle Abzäunungen während der Brutzeit und versetzte Mähzeiten werden die Brutflächen und -nester geschützt und damit die Populationen stabilisiert. Was man festgestellt hat, so Klaus Borde, dass die größten Feinde der Wiesenbrüter nicht die Landwirte, sondern die Prädatoren sind. Gemeinsam mit dem Landkreis und den Landwirten wurde eine Schutzgebietsverordnung geschaffen, mit der beide Seiten gut leben können.
Fazit: Ein offenes Ohr für die Landwirtschaft und Unterstützung für die Zukunft
Wenn ich das Vertrauen erhalte, mich für unsere Gemeinde als Bürgermeister einzusetzen, werde ich mich um einen guten und regelmäßigen Austausch mit der Landwirtschaft bemühen und dafür sorgen, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte und Zweigvereine weiter gesteigert wird. Weiterhin möchte ich die Landwirte und Betriebe mehr in das Bewusstsein der Menschen und ins Dorfleben der Gemeinde bringen und beispielsweise Projekte wie das Erfahrungsfeld Bauernhof für Kinder, Jugendliche und Familien stärken. Ich bin froh, dass wir im Gemeinderat einige Landwirte vertreten haben, damit wir immer direkt im Thema und auf dem aktuellen Stand der Herausforderungen sind.
12. September – Krüüz bi Evers
Sanften Tourismus in der Gemeinde Bunde weiter entwickeln
Qualität statt Quantität – ich werde mich im Tourismus für wertige Konzepte starkmachen. Wir leben dort, wo andere Urlaub machen.
Tourismus in der Gemeinde aufwerten
Ein großes Ziel von mir ist es, ein paar Akzente im Tourismus zu setzen. Dafür bin ich im Kontakt mit Investoren, welche dieses Potenzial ebenfalls sehen und ebenfalls im Rheiderland aufgewachsen ist.
Gerade für unsere äußeren Ortsteile Wymeer und Ditzumerverlaat haben wir Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn wir dort den Tourismus beispielsweise für Wohnmobilisten attraktiver gestalten und verlassene Häuser durch ein paar wertige Ferienwohnungen ersetzen, können sich inhabergeführte Einkaufsläden noch besser halten, wie es mit Klaus Schilling in Ditzumerverlaat der Fall ist. Dadurch schaffen wir eine Basis, um die äußeren Ortsteile aufzuwerten und sowohl die Bürger, als auch die Touristen in der Gemeinde Bunde und dem gesamten Rheiderland profitieren.
Den Tourismus sehe ich als eine interkommunale Herausforderung und würde ideal in Zusammenarbeit mit der Stadt Weener, der Gemeinde Jemgum und den angrenzenden Niederlanden funktionieren.
Urlaub in Deutschland ist beliebt
Wir sollten auf das neue Reiseverhalten reagieren und die Chance nutzen, dass wir uns auf die stark gewachsene Anzahl an Wohnmobilisten und Radtouristen anpassen und die optimalen Bedingungen schaffen. Das bedeutet, dass wir auch endlich E-Bike Ladestationen im Ort brauchen, auch gerade in der Nähe von Gastronomien und im Ortskern. Die Mölenlandanlage muss unbedingt mehr für Touristen aufgebessert werden, sodass die Touristen dort eine gute Infrastruktur vorfinden.
Rheiderländer steht als Investor bereit
Einer dieser potentiellen Investoren ist der in Stapelmoor aufgewachsene Kai Uwe Sap, welcher durch eine steile Karriere in der Möbel- und Einrichtungsindustrie sowie durch verschiedene Unternehmensbeteiligungen nun in seiner alten Heimat Rheiderland als Investor aktiv werden möchte.
„Durch den Erfolg in meiner beruflichen Karriere bin ich jetzt in der Lage, hochwertige Tourismuskonzepte in meiner alten Heimat umzusetzen und mit meinen Partnern und Investoren eine Menge zu bewegen.“
Mit seinem Geschäftspartner Christoph Jung betreibt Sap auf der Ostseeinsel Fehmarn mit >>THE VILLAS << bereits eine hochwertige Ferienhausanlage, welche von beiden selbst entwickelt wurde. „Im Rheiderland und insbesondere der Gemeinde Bunde sehe ich ebenfalls viel Potential in der Entwicklung vom hochwertigen Tourismus, der sich klar vom Durchschnitt abhebt.“ so Sap
Zur Person Kai Uwe Sap
Der Serienunternehmer Kai Uwe Sap hat nach seiner Schulzeit in Leer einige Jahre für das International Business & Management Studium in den Niederlanden und USA verbracht. Nach Stationen in Hamburg u.a. bei Scorpio Concerts hat er schnell Karriere in der Wohn- und Möbelindustrie gemacht. Eine Position im mittleren Management bei IKEA hat Sap letztlich zu unterschiedlichen Firmenbeteiligungen und dem Aufbau von international operierenden Unternehmen im Wohn- und Einrichtungsbereich geführt, welche von 0 auf bis zu 250 Mitarbeiter skaliert wurden und dabei achtstellige Umsätze erzielt haben.
Aktuell betreibt Sap mit seinem Partner Christoph Jung in Berlin das Online Möbelhaus MYCS mit derzeit rund 250 Angestellten.
Nachhaltige Baumhäuser auf Stelzen
Ein weiteres Highlight für das Ditzumerverlaat könnten 2,3 besonders nachhaltig erstellte Ferienhäuser auf Stelzen sein, die sich dann Problemlos an der Strasse erstellen lassen können, weil es schon eine sehr steile Hanglage auf Höhe vom Verlaatshaus gibt. Mit dem Architekturbüro Baumraum aus Bremen hat man einen starken Partner an der Seite, welcher bereits mehrfach international hochwertige Baumhaushotels und Tiny House Konzepte realisiert hat. Die Bauweise ist nachhaltig und größtenteils aus Holz. Ein tolles Beispiel in Ostfriesland ist das kürzlich eröffnete Baumhaushotel „Lütetsburg Lodges“ am Golfplatz in Lütetsburg.
Kai-Uwe Sap betreibt mit Geschäftspartner Christoph Jung selbst seit einigen Jahren das Ferienhausprojekt „THE VILLAS“ auf der Ostseeinsel Fehmarn und hat demnach schon viel Erfahrung in der Realisierung von hochwertigen Tourismuskonzepten.
Impression Ferienhäuser "The Villas"
Hochwertigen Tourismus entwickeln!
Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass wir uns im Tourismus von anderen Angeboten abheben – nicht die Quantität, sondern die Qualität soll zukünftig für ein paar besondere Highlights sorgen
Wohnmobilisten und Radtouristen sind mit den E-Bikes stärker unterwegs denn je. Diesen sollten wir gerecht werden und Ladesäulen in der Gemeinde installieren
Sollte ich Ihr Vertrauen erhalten, werde ich mich bemühen, den Tourismus in Bunde weiter zu entwickeln.
Badesee mit Wakeboardpark, Sandstrand & Gastronomie
Seit vielen Jahren sprechen wir von einem Badesee Boen. Investoren wollen hier noch mehr für die Jugend & Familien bieten. Es scheitert auf jeden Fall nicht an fehlenden Fördermitteln, da potentielle Investoren sich in Bunde engagieren wollen. Auch ein alternativer Standort außer Boen kommt dafür in Frage, sollten die Bedingungen in Boen doch nicht zielführend sein.
Für den Badesee in Boen hat der in Stapelmoor aufgewachsene Unternehmer Kai Uwe Sap gemeinsam mit seinem Freund aus Kindertagen Maximilian Koch ein ganzheitliches Konzept entwickelt. Beide kennen sind große Fans vom Wakeboarding und Kitesurfen.
Badesee in Boen mit Wakeboard Park, Gastronomie und Wohnmobilstellplatz
Das Konzept von Sap und Koch sieht vor, dass aus dem Badesee in Boen ein Leuchtturmprojekt entstehen kann, indem der einfache Badesee zu einer umfangreicheren Ferienanlage entwickelt wird. Idee ist eine generationsübergreifende Begegnungs- und Freizeitmöglichkeit bzw. Attraktion in der Region zu schaffen, wo neben einem professionellen Wakeboard Park u.a. ein Sandstrand für den Schwimmbereich, Gastronomie, Spielplatz und Wohnmobilstellplatz entstehen soll.
„Es geht einfach um ein komplettes rundes Konzept, was sich auch vor allem durch die ideale Anbindung an der Autobahn als wirklicher Magnet in der Region entwickeln könnte und das Rheiderland enorm bereichert“ so Koch in seinen Ausführungen.
Investor aus der Heimat steht bereit
Einer dieser potentiellen Investoren ist der in Stapelmoor aufgewachsene Kai Uwe Sap, welcher durch eine steile Karriere in der Möbel- und Einrichtungsindustrie sowie durch verschiedene Unternehmensbeteiligungen nun in seiner alten Heimat Rheiderland als Investor aktiv werden möchte.
„Durch den Erfolg in meiner beruflichen Karriere bin ich jetzt in der Lage, hochwertige Tourismuskonzepte in meiner alten Heimat umzusetzen und mit meinen Partnern und Investoren eine Menge zu bewegen.“
Mit seinem Geschäftspartner Christoph Jung betreibt Sap auf der Ostseeinsel Fehmarn mit >>THE VILLAS << bereits eine hochwertige Ferienhausanlage, welche von beiden selbst entwickelt wurde. „Im Rheiderland und insbesondere der Gemeinde Bunde sehe ich ebenfalls viel Potential in der Entwicklung vom hochwertigen Tourismus, der sich klar vom Durchschnitt abhebt.“ so Sap
Zur Person Kai Uwe Sap
Der Serienunternehmer Kai Uwe Sap hat nach seiner Schulzeit in Leer einige Jahre für das International Business & Management Studium in den Niederlanden und USA verbracht. Nach Stationen in Hamburg u.a. bei Scorpio Concerts hat er schnell Karriere in der Wohn- und Möbelindustrie gemacht. Eine Position im mittleren Management bei IKEA hat Sap letztlich zu unterschiedlichen Firmenbeteiligungen und dem Aufbau von international operierenden Unternehmen im Wohn- und Einrichtungsbereich geführt, welche von 0 auf bis zu 250 Mitarbeiter skaliert wurden und dabei achtstellige Umsätze erzielt haben.
Aktuell betreibt Sap mit seinem Partner Christoph Jung in Berlin das Online Möbelhaus MYCS mit derzeit rund 250 Angestellten.
Nachhaltige Baumhäuser auf Stelzen
Ein weiteres Highlight am See wären vielleicht 2,3 besonders nachhaltig erstellte Ferienhäuser auf Stelzen. Mit dem Architekturbüro Baumraum aus Bremen hat man einen starken Partner an der Seite, welcher bereits mehrfach international hochwertige Baumhaushotels und Tiny House Konzepte realisiert hat. Die Bauweise ist nachhaltig und größtenteils aus Holz. Ein tolles Beispiel in Ostfriesland ist das kürzlich eröffnete Baumhaushotel „Lütetsburg Lodges“ am Golfplatz in Lütetsburg.
Kai-Uwe Sap betreibt mit Geschäftspartner Christoph Jung selbst seit einigen Jahren das Ferienhausprojekt „THE VILLAS“ auf der Ostseeinsel Fehmarn und hat demnach schon viel Erfahrung in der Realisierung von hochwertigen Tourismuskonzepten.
Impression Ferienhäuser "The Villas"
Fazit: Mehr Attraktionen für die Jugend & Familien !
Das sind alles große Pläne und Vorhaben. Doch für mich ist eines klar: In der Gemeinde Bunde müssen wir dafür sorgen, dass auch die Jugend und Familien eine Attraktion für den Sommer bekommen müssen. Als Bürgermeister werde ich mich für die Rahmenbedingungen starkmachen, damit wir professionellen Investoren die Möglichkeit geben, unsere Region zu bereichern. Wir reden seit Jahren über einen Badesee – warum sollte dieser nicht als erstes vernünftig umgesetzt werden.
Wohnmobilisten und Radtouristen sind mit den E-Bikes stärker unterwegs denn je. Das können wir im Rheiderland auch mit der Dollartroute nutzen.
Sollte ich Ihr Vertrauen erhalten, werde ich mich bemühen, in der Gemeinde Akzente zu setzen, die das Leben der Menschen in der Gemeinde bereichert. Ich selbst habe in meiner Jugend im Bunder Freibad viele Sommer verbracht und würde mir so ein Angebot auch für die Jugend von heute wünschen.
Lokale Firmen müssen optimal unterstützt werden! - Drei Beispiele
Bei meinen Gesprächen mit diversen Unternehmen in der Gemeinde Bunde bin ich darauf aufmerksam geworden, dass einige unserer langjährigen Unternehmen bei Gewerbeflächen im Gebiet Bunde-West nicht berücksichtigt wurden und sogar abwandern könnten. Das müssen wir verhindern, sonst gehen uns Arbeits- und Ausbildungsplätze verloren.
Als Bürgermeister werde ich mich für unsere heimischen Unternehmen in der Gemeinde einsetzen! Vor allem die kleineren Betriebe sollen jegliche Hilfe und Beratung erhalten, die für den weiteren Erfolg benötigt wird. Daher stelle ich hier nur drei Beispiele von Unternehmen vor, welche sich als Gewerbesteuerzahler mehr Unterstützung seitens der Verwaltung erhoffen.
Über 25 Jahre Fresch Haustechnik in Bunde – Grundstück für neue Verwaltung in Bunde-West – Absage!
Ein gutes erstes Beispiel ist die Firma Fresch Haustechnik in Bunde. Ich war hier im Gespräch mit Unternehmensgründer Frerich Schröder und seinem Sohn Friedo Schröder, welcher in den nächsten Jahren die Firma weiterführen wird und die nächste Generation verkörpert. Das Unternehmen ist nun schon seit über 27 Jahren in der Gemeinde ansässig und kommt mit den 10 Mitarbeitern am Privathaus nun an seine Grenzen. Hier bemüht man sich seit Jahren um ein Grundstück im Gewerbegebiet Bunde-West, damit eine neue Verwaltung für die Arbeits- und Ausbildungsplätze mit entsprechendem Parkplatz gebaut werden kann – vergeblich! Da man sich zu Bunde bekennt und hier seit mehreren Jahrzehnten auch Gewerbesteuern zahlt, erwartet man auch das Bekenntnis und die Unterstützung seitens der Verwaltung gegenüber dem Mittelstand der Gemeinde.
Ich finde es wichtig, dass unsere Unternehmen in der Gemeinde bei der Vergabe von Gewerbeflächen bevorzugt behandelt werden und hier auch der Gewerbeverein als Vermittler eine gute Rolle spielen könnte. Es muss alles dafür getan werden, dass unsere Unternehmen jegliche Unterstützung erhalten und nicht abwandern, weil die Entfaltung in unserer Gemeinde nicht möglich ist.
Über 50 Jahre Taxi de Hoog – ein Unternehmen und ein weiterer Standort in Bunde-West.
Ein weiteres Beispiel ist die Firma Taxi de Hoog, welche seit über 50 Jahren in Bunde existiert – hier wurde sich ebenfalls um eine bestehende Halle im Industriegebiet Bunde-West bemüht. Da man im Mischgebiet ansässig ist, müssten die Eltern aus dem Wohnhaus ausziehen, wenn die angebaute Halle nicht mehr gewerblich genutzt wird.
Es werden oft Zugeständnisse gemacht, damit sich Unternehmen in Bunde ansiedeln. Wenn ein Unternehmen bereits einen Sitz in Bunde hat und Gewerbesteuern zahlt, sollte dieses unterstützt werden und sich entwickeln können.
Leider musste man sich gegen einen weiteren Standort für das Taxiunternehmen in Bunde-West entscheiden.
20 Jahre AXA Börgener – Grundstück in Bunde-West – Absage!
Ein drittes Beispiel ist Versicherungsunternehmer Jan Börgener, welcher seit über 20 Jahren in Bunde mehrere Arbeitsplätze stellt und sich sowohl im Gewerbeverein oder auch ehrenamtlich beim TV Bunde engagiert. Durch verschiedene gemeinsame Projekte mit seiner Frau ist Jan Börgener innovativ und quasi betreibt als Serienunternehmer verschiedene Onlineshop. Seit Jahren auch den professionellen Feuerwerksverkauf an den letzten Tagen des Jahres. Seit Jahren wird signalisiert, dass man gerne ein eigenes Grundstück mit einer Halle bebauen würde, statt wie seit vielen Jahren lediglich Mieter von Hallenkapazitäten zu sein – leider wird man hier nicht berücksichtigt und erhält seit Jahren eine Absage.
Börgener stellt sogar seine gemieteten Hallenkapazitäten für Gründer und Kleinunternehmer sehr kostengünstig zur Verfügung. Auch dies ist ein guter Ansatz, um Neugründungen besser zu ermöglichen.
Fazit: Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir unsere lokale Wirtschaft zukünftig bestmöglich begleiten, wenn es beispielsweise um Expansion, Beratung und Fördermittel geht.
Besonders die kleineren Betriebe brauchen unsere Unterstützung in allen Bereichen! Das Thema Wirtschaftsförderung braucht einen viel höheren Stellenwert in unserer Verwaltung. Wenn wir ein Gewerbegebiet vermarkten, sollten unsere lokalen Unternehmen immer einbezogen werden.
Ich will die Abwanderung verhindern und unsere jetzige Wirtschaft mit allen Mitteln am Leben erhalten. Den Bunder Gewerbeverein möchte ich in Zukunft mehr stärken, damit dieser die Anliegen der lokalen Firmen besser an die Gemeinde herantragen kann.